@article{Janda2017, author = {Constanze Janda}, title = {Verst{\"o}{\"s}t eine dreij{\"a}hrige K{\"u}rzung des Regelbedarfs um 30 Prozent gegen das Recht auf menschenw{\"u}rdige Existenz? K{\"u}rzung von Grundsicherungsleistungen durch Aufrechnung}, series = {Soziale Sicherheit: Zeitschrift f{\"u}r Arbeit und Soziales}, volume = {66}, number = {1}, publisher = {Bund-Verlag}, address = {Frankfurt am Main}, issn = {0490-1630}, url = {https://nbn-resolving.org/urn:nbn:de:0246-opus4-42882}, pages = {30 -- 33}, year = {2017}, abstract = {Zu Unrecht bezogene Grundsicherungsleistungen m{\"u}ssen von den Betroffenen erstattet werden. Bei Grundsicherungsbeziehenden mit laufenden Zahlungen werden die zu viel gezahlten Leistungen in der Regel mit den laufenden Leistungsanspr{\"u}chen aufgerechnet. Dabei d{\"u}rfen bis zu 30 \% des Regelbedarfs von SGB-II-Beziehenden gek{\"u}rzt werden – und zwar bis zu drei Jahre lang. Ist eine so langfristige Absenkung des Sicherungsniveaus tats{\"a}chlich mit dem Recht auf eine menschenw{\"u}rdige Existenz vereinbar, wie es das Bundessozialgericht (BSG) im letzten Jahr in einem Urteil1 festgestellt hat? Die Autorin bezweifelt das – und hat daf{\"u}r gute Gr{\"u}nde.}, language = {de} }