@techreport{Dziegielewska, type = {Working Paper}, author = {Aleksandra Dziegielewska}, title = {Sozialpopulismus? Eine vergleichende Analyse der Sozialpolitik in Ungarn und Polen unter populistischen Regimes}, institution = {Deutsches Forschungsinstitut f{\"u}r {\"O}ffentliche Verwaltung}, address = {Speyer}, issn = {1868-971X}, url = {https://nbn-resolving.org/urn:nbn:de:0246-opus4-49300}, pages = {44}, abstract = {Im Laufe der internationalen Debatte {\"u}ber die Sackgasse der europ{\"a}ischen Rechtsstaatlich-keit, wurden die F{\"a}lle Polen und Ungarn h{\"a}ufig zum Vergleich gegen{\"u}bergestellt. Es {\"u}ber-rascht nicht, dass das Hauptaugenmerk der Rechtsgemeinschaft auf den institutionellen Ver{\"a}nderungen lag, die in beiden L{\"a}ndern eingef{\"u}hrt wurden. Nicht so viel M{\"u}he wurde aber darauf verwandt, die Gr{\"u}nde f{\"u}r die gegenw{\"a}rtige Unterst{\"u}tzung populistischer Regimes zu analysieren. Wissenschaftler identifizieren haupts{\"a}chlich zwei Gruppen von Faktoren, die den gr{\"o}{\"s}ten Einfluss auf die Entscheidung der B{\"u}rger, populistische Kandidaten zu unterst{\"u}tzen, gehabt haben k{\"o}nnten. Die erste Gruppe umfasst soziale und wirtschaftliche Aspekte, w{\"a}hrend die zweite Gruppe kulturelle Faktoren nennt. Dieser Artikel zielt darauf ab, zu untersuchen, wie wirtschaftliche und kulturelle Entwicklungen zusammenwirken, um Unter-st{\"u}tzung f{\"u}r Populismus in Ungarn und Polen zu generieren. Er geht davon aus, dass Gegen-{\"u}berstellung von sozio{\"o}konomischen Argumenten mit denen kultureller Herkunft eine Quelle vieler fruchtbarer {\"U}berlegungen sein kann, von denen einige zu einer angemessenen Antwort auf populistische Politik beitragen sollten.}, language = {de} }