@article{Janda2022, author = {Constanze Janda}, title = {Der Einsatz digitaler decision support systems in der Pflege}, series = {Sozialer Fortschritt}, volume = {71}, number = {3/4}, publisher = {Duncker \& Humblot}, address = {Berlin}, issn = {0038-609X}, doi = {10.3790/sfo.71.3-4.269}, pages = {269 -- 288}, year = {2022}, abstract = {Werden hochbetagte Menschen in Pflegeheimen versorgt, kommt es zuweilen zu Zwischen-f{\"a}llen wie St{\"u}rzen oder fehlender Ansprechbarkeit. Pflegekr{\"a}fte m{\"u}ssen in solchen Situati-onen entscheiden, welche Intervention angezeigt ist. Eine konkrete Lage wird je nach Pro-fession, Kompetenz und Erfahrung sowie der personellen Ausstattung der Einrichtung unter-schiedlich eingesch{\"a}tzt; dies betrifft etwa das Vorliegen eines „unverz{\"u}glichen“ Bedarfs oder die „Notwendigkeit“ von Ma{\"s}nahmen. Aufgrund dieser Unsicherheiten kontaktiert das Pfle-gepersonal h{\"a}ufig die Integrierte Leitstelle, was i.d.R. einen Rettungseinsatz mit Kranken-hauseinweisung nach sich zieht. Der Wille der Bewohner wird dabei nicht immer umgesetzt. Der Beitrag geht aus rechtswissenschaftlicher Sicht der Frage nach, inwieweit digitale decision support systems eingesetzt werden d{\"u}rfen, die f{\"u}r Notsituationen ein standard-m{\"a}{\"s}iges Vorgehen empfehlen und zugleich den Willen der Heimbewohner ber{\"u}cksichtigen.}, language = {de} }