@incollection{HoelscherMarquardt2023, author = {Hoelscher, Michael and Marquardt, Editha}, title = {Organisationen und Orte der Wissenschaft}, booktitle = {Wissenschaftsforschung}, editor = {Kaldewey, David}, isbn = {ISBN 978-3-11-071375-6 (print) ; 978-3-11-071380-0 (pdf) ; 978-3-11-071388-6 (e-book)}, doi = {10.1515/9783110713800-005}, institution = {Lehrstuhl f{\"u}r Hochschul- und Wissenschaftsmanagement (Univ.-Prof. Dr. Michael H{\"o}lscher)}, publisher = {Deutsche Universit{\"a}t f{\"u}r Verwaltungswissenschaften}, pages = {93 -- 111}, year = {2023}, abstract = {Wissenschaft, so k{\"o}nnte man meinen, hat und ben{\"o}tigt keinen Ort. Eine Relativit{\"a}tstheorie, die Raum und Zeit beschreibt, ist selbst zeit- und raumlos. Eine solche Einsch{\"a}tzung h{\"a}ngt aber davon ab, was man genau unter Wissenschaft versteht beziehungsweise welchen Aspekt man hervorheben will (siehe auch Kapitel 1, Kaldewey \& Schauz). Je nach Perspektive braucht Wissenschaft sehr wohl konkrete Orte, an denen sie sich manifestiert. Die „soziale Organisation" baut auf einer Infrastruktur auf (Labore, Vortragss{\"a}le, etc.), in der sie das Wissen schafft und bewahrt. Diese Infrastruktur war lange Zeit an zentralen Orten konzen-triert und ist mit diesen auch heute weiterhin eng verbunden. So denken wir bei Oxford oder Princeton oft weniger an die konkreten St{\"a}dte als an die universit{\"a}ren St{\"a}tten der Wissen-schaft.}, subject = {Organisationen}, language = {de} }