@book{Haerendel2004, author = {Ulrike Haerendel}, title = {Die gesetzliche Invalidit{\"a}ts- und Altersversicherung und die Alternativen auf gewerkschaftlicher und betrieblicher Grundlage, Quellensammlung zur Geschichte der Deutschen Sozialpolitik 1867 bis 1914, hrsg. von Hansjoachim Henning und Florian Tennstedt, II. Abteilung: Von der kaiserlichen Sozialbotschaft bis zu den Februarerlassen Wilhelms II. (1881-1890), 6. Band}, address = {Mainz}, year = {2004}, abstract = {Abstract In diesem Band wird erstmals die Entstehungsgeschichte der gesetzlichen Rentenversicherung in Deutschland auf breiter Basis dokumentiert. Rund 160 Quellenst{\"u}cke veranschaulichen die Diskussion im Regierungslager, aber auch die Positionen in Industrie, Landwirtschaft und interessierter {\"O}ffentlichkeit. F{\"u}r eine gesetzliche Alters- und Invalidit{\"a}tsversicherung gab es kaum Vorbilder. Dagegen bildeten die bereits verabschiedeten Reichsgesetze {\"u}ber die Kranken- und Unfallversicherung wichtige Referenzpunkte im Gesetzgebungsprozess. W{\"a}hrend Bundesrat und Reichstag den eingeschlagenen Weg zur beitragsfinanzierten Sozialversicherung weiter verfolgten, hielt Bismarck an seinem Konzept einer Staatsb{\"u}rgerversorgung aus Steuermitteln fest. Letztlich verzichtete er aber darauf, seine Vorstellungen durchzusetzen und ebnete den Weg zur Verabschiedung des Invalidit{\"a}ts- und Altersversicherungsgesetzes von 1889. Neben der Gesetzesgenese werden Alternativmodelle einer Altersabsicherung, vor allem im Bergbau und bei den Gewerkschaften, vorgestellt. Der Band umfasst ein breites Spektrum an Quellentypen, angefangen vom beh{\"o}rdeninternen Schriftverkehr, {\"u}ber Sitzungsprotokolle, Zeitungsartikel, Gerichtsurteile, nichtamtliche Denkschriften und private Briefwechsel. In einer Besprechung von Gerhard A. Ritter in der Historischen Zeitschrift Bd. 286 (2006) wurde der Band unl{\"a}ngst als \"ein besonderes Filetst{\"u}ck\" der Quellensammlung zur Geschichte der deutschen Sozialpolitik gew{\"u}rdigt (S. 114).}, language = {de} }