@article{Janda2018, author = {Constanze Janda}, title = {Entwicklungen und Perspektiven des Migrationsrechts zwischen Umbruch und Kontinuit{\"a}t}, series = {Die Verwaltung: Zeitschrift f{\"u}r Verwaltungsrecht und Verwaltungswissenschaften}, volume = {51}, number = {4}, publisher = {Duncker \& Humblot}, address = {Berlin}, issn = {0042-4498}, doi = {10.3790/verw.51.4.495}, url = {https://nbn-resolving.org/urn:nbn:de:0246-opus4-43090}, pages = {495 -- 522}, year = {2018}, abstract = {Einen umfassenden R{\"u}ckblick auf die Entwicklungen des Migrations- und Fl{\"u}chtlingsrechts der letzten Jahre zu geben, erweist sich als unm{\"o}gliches Unterfangen. Dies liegt nicht nur am Facettenreichtum dieses Rechtsgebiets, welches neben Asyl und Flucht, Arbeits- oder Familienmigration s{\"a}mtliche Akteure im Mehrebenensystem umfasst, sondern vor allem in den erheblichen Umbr{\"u}chen der j{\"u}ngeren Zeit. Die eher als Krise des Fl{\"u}chtlingsschutzes zu bezeichnenden Ereignisse im Jahr 2015 stellen zweifellos einen Wendepunkt dar. Sie haben nicht nur die Defizite der unionsrechtlich determinierten Zust{\"a}ndigkeitsregeln offenbart, sondern eine breite Debatte um die Ausgestaltung von Zuwanderung insgesamt ausgel{\"o}st. Das Fl{\"u}chtlingsrecht bildet den Schwerpunkt des folgenden Berichts, der zun{\"a}chst die supra-nationalen Aspekte dieses Rechtsgebiets in den Blick nimmt (I.), um sodann die zahlreichen {\"A}nderungen im nationalen Recht am Beispiel der Beschleunigung der Verfahren (II.1.), der Begrenzung von Migration (II.2.) und der Etablierung sozio-{\"o}konomischer Anreizstrukturen (II.3.) nachzuvollziehen. Der Beitrag schlie{\"s}t mit einem {\"U}berblick {\"u}ber die Perspektiven des europ{\"a}ischen wie nationalen Migrations- und Fl{\"u}chtlingsrechts (III.).}, language = {de} }