@book{Klages1998, author = {Helmut Klages}, title = {Verwaltungsmodernisierung: \"harte\" und \"weiche\" Aspekte II}, edition = {2., unver{\"a}nderte Auflage Juli 1998}, publisher = {Deutsches Forschungsinstitut f{\"u}r {\"o}ffentliche Verwaltung}, address = {Speyer}, isbn = {978-3-932112-09-6}, url = {https://nbn-resolving.org/urn:nbn:de:0246-opus4-1872}, pages = {169}, year = {1998}, abstract = {Die in dem Band enthaltenen Texte entstanden, im Verlauf des Jahres 1997, ebenso wie die Texte des vorangegangenen Bandes mit gleichem Titel in lockerer Reihenfolge und aus Einzelanl{\"a}ssen heraus. Sie stellen sowohl hinsichtlich ihrer Zielsetzung wie auch in Bezug auf ihre Thematik eine direkte Fortsetzung des vorangegangenen Bandes dar. Zusammengenommen lassen die beiden B{\"a}nde deutlicher werden, was schon beim ersten Band beabsichtigt war: der im Modernisierungsproze{\"s} befindlichen Verwaltung auf dem Hintergrund intensiver Beobachtungen an kritischen Stellen {\"u}ber Schwierigkeiten hinwegzuhelfen, ihr gleichzeitig aber auch einen kritischen Spiegel vorzuhalten und ihr die M{\"o}glichkeit anzubieten, ihren aktuellen Reformkurs einer Kontrolle zu unterziehen. Die Verwaltungsmodernisierung, die in Deutschland Anfang der 90er ihren Anfang nahm, hat inzwischen unter Beweis gestellt, da{\"s} sie mehr ist als eine verg{\"a}ngliche Modeerscheinung. Der gro{\"s}e Elan, der ihr zur Entstehung verholfen hat, ist aber der \"abschleifenden Kraft des Alltags\" (Max Weber) ausgeliefert, d.h. dem Druck des Terminkalenders, der Versuchung, zugunsten personeller R{\"u}cksichtnahmen und politischer Interessen auch mal \"f{\"u}nfe gerade sein zu lassen\", vor allem aber auch den Zw{\"a}ngen der finanziellen Knappheit. Insgesamt gesehen schreitet die Reform nach wie vor kr{\"a}ftig voran. Gleichzeitig kristallisiert sich jedoch ein vorherrschender Modernisierungspfad auf dem \"harten\" Untergrund betriebswirtschaftlicher Instrumente heraus, der zwar schnelle Effizienzgewinne verspricht, der bei aller Fortschrittlichkeit aber viel zu schmal ist, um das gesamte Spektrum der Reformziele tragen zu k{\"o}nnen. Die Nachhaltigkeit der Reform erscheint so betrachtet noch nicht gesichert. Angesichts dieser Lage ist nach wie vor der entscheidende Rat, der den Modernisieren gegeben werden kann, \"harte\" und \"weiche\" Aspekte der Modernisierung so zu vereinigen, da{\"s} sie sich gegenseitig st{\"u}tzen, f{\"o}rdern und vorantreiben. Die Wiederholung des Titels des vorangegangenen Bandes (mit dem Zusatz \"II\") findet hierin ihre Erkl{\"a}rung. Ich w{\"u}nsche diesem Fortsetzungsband eine ebenso freundliche Aufnahme wie sie der erste gefunden hat. F{\"u}r Interessenten sei die Mitteilung hinzugef{\"u}gt, da{\"s} auch der erste Band beim Forschungsinstitut f{\"u}r {\"o}ffentliche Verwaltung bei der Deutschen Hochschule f{\"u}r Verwaltungswissenschaften Speyer noch abgerufen werden kann. }, language = {de} }