@article{MartiniWeinzierl2017, author = {Mario Martini and Quirin Weinzierl}, title = {Nationales Verfassungsrecht als Pr{\"u}fungsma{\"s}stab des EuGH?}, series = {Neue Zeitschrift f{\"u}r Verwaltungsrecht}, publisher = {C.H. Beck}, address = {M{\"u}nchen}, issn = {0721-880X}, pages = {177 -- 183}, year = {2017}, abstract = {Das europ{\"a}ische Bankenaufsichtsrecht wartet mit einem Novum im Europ{\"a}ischen Verwaltungsverbund auf: dem Vollzug nationalen (Bankenaufsichts-)Rechts durch die EZB. Beim Rechtsschutz gegen derartige Vollzugshandlungen muss der EuGH zwangsl{\"a}ufig auch das Verfassungsrecht der Mitgliedstaaten als Pr{\"u}fungsma{\"s}stab anlegen. Unterl{\"a}sst er dies, verst{\"o}{\"s}t er gegen das Rechtsstaatsprinzip; tut er es, fehlt ihm daf{\"u}r aber die Kompetenz. Dieses Dilemma l{\"a}sst sich nur durch einen R{\"u}ckbau der einheitlichen Bankenaufsicht oder durch die Einf{\"u}hrung eines Vorlageverfahrens an die nationalen Verfassungsgerichte aufl{\"o}sen. Letzteres schlagen die Autoren vor.}, language = {de} }