@book{Faerber2000, author = {Gisela F{\"a}rber}, title = {Theorie und Praxis kommunaler Geb{\"u}hrenkalkulation}, publisher = {Deutsches Forschungsinstitut f{\"u}r {\"o}ffentliche Verwaltung}, address = {Speyer}, isbn = {978-3-932112-52-2}, url = {https://nbn-resolving.org/urn:nbn:de:101:1-2008081405}, pages = {96}, year = {2000}, abstract = {Der vorliegende Forschungsbericht ist ein „Zwischenprodukt“ eines schon l{\"a}nger bestehenden Forschungsinteresses. Vor dem Hintergrund der Finanznot der {\"o}ffentlichen Haushalte in Deutschland war seit Beginn der neunziger Jahre beobachtet worden, da{\"s} unter anderem auch kommunale Geb{\"u}hren angehoben worden waren. Mit Blick auf den unterdurchschnittlichen Anteil der Geb{\"u}hrenfinanzierung in Deutschland lag eine solche Strategie nahe. Im Zusammenhang mit Untersuchungen zur Verwaltungsmodernisierung spielen kommunale Geb{\"u}hren ebenfalls eine nicht unbedeutende Rolle. Zu einer umfassenden Aufgabenkritik geh{\"o}rt n{\"a}mlich nicht nur die Frage, ob und inwieweit der Staat noch in bestimmten Bereichen t{\"a}tig werden soll, sondern auch eine Entscheidung dar{\"u}ber, ob insbesondere im Bereich der sogenannten spezifizierbaren {\"o}ffentlichen Leistungen eine Entgelt- anstelle einer Steuerfinanzierung ein optimales {\"o}ffentliches G{\"u}terangebot eher gew{\"a}hrleisten kann. Die Finanzwissenschaft hat zum Thema optimale Preise im {\"o}ffentlichen Sektor insbesondere in den siebziger und achtziger Jahren intensiv geforscht. Hier galt es zu {\"u}berpr{\"u}fen, ob und inwieweit die Kommunen nicht nur bei den gro{\"s}en Geb{\"u}hreneinrichtungen – Wasser, Abwasser und Abfall – den Preisbildungsregeln folgen. Fernziel des Projektes sollte dann die Entwicklung einer neuen Geb{\"u}hrenordnung f{\"u}r andere Benutzungs- und Verwaltungsgeb{\"u}hren sein.Wie es bei empirischer Forschung so h{\"a}ufig vorkommt, erwies sich bereits das Vorhaben, zun{\"a}chst einmal zu analysieren, wie denn in Deutschland Gemeinden und Gemeindeverb{\"a}nde ihre Geb{\"u}hren kalkulieren, schwieriger als erwartet. Die amtliche Statistik stellte sich f{\"u}r derartige spezielle Fragestellungen als wenig ergiebig heraus. Eine erste Fallstudie mu{\"s}te erarbeitet werden. Die Stadt Speyer bot sich f{\"u}r einen ersten Einstieg an. Weitere St{\"a}dte sollen folgen. Die {\"U}bernahme eines Vortrages f{\"u}hrte schlie{\"s}lich dazu, den ersten Teil des Projektes konkret zu bearbeiten. Der vorliegende Forschungsbeitrag entspricht in weiten Teilen der Druckversion des Vortrages. Er enth{\"a}lt aber zus{\"a}tzliches Material. Des weiteren erreichen die book nicht nur die rein wissenschaftlich Interessierten, sondern in erster Linie auch PraktikerInnen in Staat und Verwaltung, die ihr Berufsfeld als gestaltbar und reformw{\"u}rdig ansehen.}, language = {de} }