@book{KoenigAdamSpeeretal.2002, author = {Klaus K{\"o}nig and Markus Adam and Benedikt Speer and Christian Theobald}, title = {Governance als entwicklungs- und transformationspolitisches Konzept, Schriftenreihe der Hochschule Speyer, Bd. 151}, address = {Berlin}, year = {2002}, abstract = {Duncker \& Humblot, Berlin 2002, 340 Seiten, € 92,-ISBN: 3-428-10822-1  Zum Buch: Governance ist ein Begriff, der in seiner Vielseitigkeit - Global Governance, European Governance, Corporate Governance usw. - aus dem jeweiligen Kontext erschlossen werden muss. Seine j{\"u}ngere internationale Karriere beginnt indessen als entwicklungspolitisches Konzept, und zwar mit dem Entwurf von Good Governance durch die Weltbank. Heute hat Governance einen festen Platz in der internationalen Kooperation mit Entwicklungsl{\"a}ndern. Diese Kategorie ist auch auf Transformationsfragen ausgedehnt worden, wie sie mit postsozialistischen L{\"a}ndern in ihrer Transitionsphase diskutiert werden. Das vorliegende Werk gibt die Ergebnisse eines Forschungsprojekts wieder, das im Forschungsinstitut f{\"u}r {\"o}ffentliche Verwaltung bei der Deutschen Hochschule f{\"u}r Verwaltung durchgef{\"u}hrt worden ist. Im Mittelpunkt stehen die konzeptionellen Entwicklungen, wie sie von der Weltbank und in der technischen Zusammenarbeit der Vereinten Nationen vorangebracht worden sind. Hinzu kommt das SIGMA-Programm f{\"u}r Transformationsl{\"a}nder in Mittel- und Osteuropa, wie es in der EU und OECD initiiert worden ist. Die Konzepte dieser internationalen Organisationen werden durch allgemeine {\"U}berlegungen zu Governance als Steuerungs- und Wertekonzept erg{\"a}nzt. Insgesamt soll eine Gedankenwelt vorgestellt werden, wie sie Lebenssph{\"a}ren der Globalisierung und Europ{\"a}isierung, hier besonders der internationalen Entwicklungs- und Transformationspolitik, pr{\"a}gt.   Die Untersuchung besch{\"a}ftigt sich mit der Dynamik der europ{\"a}ischen Mehrebenenverflechtung in einem ausgew{\"a}hlten Politikfeld. Bei der Entwicklung der analytischen Kategorien wird auf Elemente des Netzwerkansatzes zur{\"u}ckgegriffen. Im Zentrum der Analyse stehen die Auswirkungen europ{\"a}ischer strukturpolitischer Aktivit{\"a}ten auf die nationale und die regionale Ebene in Deutschland und vice versa. Dabei geht es um die strukturpolitische Begleitung des wirtschaftlichen Wiederaufbaus in den ostdeutschen L{\"a}ndern und um den Ver{\"a}nderungsdruck, dem sich die Bund-L{\"a}nder-Gemeinschaftsaufgabe zur Verbesserung der regionalen Wirtschaftsstruktur durch die europ{\"a}ische Integration ausgesetzt sah und sieht. F{\"u}r die vergleichende empirische Betrachtung wurden Sachsen und Rheinland-Pfalz als Referenzl{\"a}nder ausgew{\"a}hlt. Die regionalpolitischen Implikationen der europ{\"a}ischen Beihilfenaufsicht werden ebenfalls kritisch gew{\"u}rdigt.}, language = {de} }