@incollection{vonArnim2004, author = {Hans Herbert von Arnim}, title = {Systemwechsel durch Direktwahl des Ministerpr{\"a}sidenten?}, series = {Institutionenwandel in Regierung und Verwaltung: Festschrift f{\"u}r Klaus K{\"o}nig zum 70. Geburtstag}, editor = {Arthur Benz and Heinrich Siedentopf and Karl-Peter Sommermann}, publisher = {Duncker \& Humblot}, address = {Berlin}, isbn = {3-428-11004-8}, url = {https://nbn-resolving.org/urn:nbn:de:0246-opus4-7169}, pages = {371 -- 385}, year = {2004}, abstract = {Die W{\"u}rdigung des Reformvorschlags, dessen Kern die Direktwahl des Ministerpr{\"a}sidenten ist, f{\"a}llt insgesamt positiv aus. Dahin geht auch die {\"u}berwiegende Meinung im wissenschaftlichen Schrifttum. Ablehnende {\"A}u{\"s}erungen aus der Praxis beruhen haupts{\"a}chlich auf momentanen parteipolitischen Erw{\"a}gungen und sind deshalb nicht {\"u}berzubewerten. Die Durchsetzung einer entsprechenden Reform k{\"o}nnte durch Volksbegehren und Volksentscheid erfolgen. Die B{\"u}rger wollen in ihrer gro{\"s}en Mehrheit ihre Exekutivspitzen direkt w{\"a}hlen. Das wissen wir aus Umfragen und dem Referendum {\"u}ber die Einfiihrung der Direktwahlen von B{\"u}rgermeistern und Landr{\"a}ten in Hessen. Auf diese Weise lie{\"s}e sich also das sachlich Sinnvolle mit dem massenpsychologisch Wirksamen verbinden und eine grundlegende institutionelle Reform verwirklichen. Gelingt dies nur in einem Land, k{\"o}nnte dies wie ein demokratischer \"Urknall\" wirken und Reformer auch in anderen L{\"a}ndern und im Bund ermutigen.}, language = {de} }