@book{Frenzel2007, author = {Sabine Frenzel}, title = {Stromhandel und staatliche Ordnungspolitik}, publisher = {Duncker \& Humblot}, address = {Berlin}, isbn = {978-3-428-12452-7}, pages = {378 S.}, year = {2007}, abstract = {Die Einf{\"u}hrung von Wettbewerb in die {\"u}ber 100 Jahre monopolistisch strukturierte Stromwirtschaft geh{\"o}rt zu den gr{\"o}{\"s}ten Herausforderungen staatlicher Ordnungspolitik. Erste Erfolge sind zwar vorhanden, dennoch existieren noch vielf{\"a}ltige Wettbewerbshindernisse. Die Europ{\"a}ische Kommission hat Anfang 2007 zahlreiche neue regulatorische Ma{\"s}nahmen angek{\"u}ndigt. Fraglich ist aber, inwieweit das dichte Geflecht aus bestehenden und k{\"u}nftigen Regelungen wirksam vollzogen werden kann. Eines der Hauptprobleme eines wirksamen Vollzugs ist und bleibt die Informationsasymmetrie, deren Beseitigung in der {\"o}ffentlichen Diskussion eine untergeordnete Rolle spielt. Sabine Frenzel liefert eine sorgf{\"a}ltige empirische und rechtliche Analyse der bestehenden Wettbewerbshindernisse im Strommarkt und vorhandener regulatorischer M{\"a}ngel. Sie entwickelt ein EG-rechtskonformes Modell regulierter Selbstregulierung f{\"u}r den Strommarkt, das seine Grundlage in dem verfassungsrechtlichen Konzept der staatlichen Gew{\"a}hrleistungsverantwortung hat. Hierbei zeigt die Autorin auf, dass eine effektive Regulierung gelingen kann, wenn Staat und Gesellschaft zusammenwirken: Der Staat, der den rechtlichen Rahmen f{\"u}r die Erf{\"u}llung von Gemeinwohlaufgaben gew{\"a}hrleistet und gesellschaftliche Akteure, die an der Aufgabenerf{\"u}llung teilhaben.}, language = {de} }