@book{OPUS4-376, title = {Verantwortung f{\"u}r die Forschung, Vortr{\"a}ge anl{\"a}{\"s}lich des Festaktes zum 20j{\"a}hrigen Bestehen des Forschungsinstituts f{\"u}r {\"o}ffentliche Verwaltung bei der Hochschule f{\"u}r Verwaltungswissenschaften Speyer am 23. September 1996, Schriftenreihe der Hochschule Speyer, Bd. 125}, editor = {Willi Bl{\"u}mel and Klaus K{\"o}nig}, address = {Berlin}, year = {1998}, abstract = {Duncker \& Humblot, Berlin 1998. 101 Seiten. brosch. DM 64,- ISBN 3-428-09349-6 Aus dem Vorwort der Herausgeber Das Forschungsinstitut f{\"u}r {\"o}ffentliche Verwaltung bei der Hochschule f{\"u}r Verwaltungswissenschaften Speyer ist die einzige au{\"s}eruniversit{\"a}re Forschungseinrichtung in Deutschland, die sich aus der Perspektive aller relevanten Wissenschaftsdisziplinen mit dem Erfahrensgegenstand \"{\"o}ffentliche Verwaltung\" von der kommunalen bis zur supranationalen Ebene multi- und interdisziplin{\"a}r befa{\"s}t. Die Urspr{\"u}nge des Instituts reichen in die fr{\"u}hen sechziger Jahre zur{\"u}ck, in denen personelle Forschungskapazit{\"a}ten zu einem Forschungsinstitut der Hochschule zusammengefa{\"s}t wurden. Im Jahr 1976 wurde das Institut dann als {\"u}berregional bedeutsame Forschungseinrichtung anerkannt und in die gemeinsame Forschungsf{\"o}rderung des Bundes und der L{\"a}nder nach Art. 91 b Grundgesetz aufgenommen. Heute geh{\"o}rt das Institut der Wissenschaftsgemeinschaft Blaue Liste (WBL) und ihrer Sektion \"Wirtschafts- und Sozialwissenschaften, Raumwissenschaften\" an. Diese neue Gemeinschaft hat deutlich werden lassen, da{\"s} das Forschungsinstitut f{\"u}r {\"o}ffentliche Verwaltung zu den kleinen au{\"s}eruniversit{\"a}ren Forschungseinrichtungen geh{\"o}rt. Au{\"s}enstehende nehmen das h{\"a}ufig nicht Ja, weil das Institut eine wohl bemerkenswerte Produktivit{\"a}t und Relevanz entfaltet hat; jedenfalls wird das von vielen Interessierten gesagt. Es war ein gutes Konzept, die 19 Professoren der Hochschule mit durchschnittlich 25 jungen Wissenschaftlern (einschlie{\"s}lich der durch Drittmittel finanzierten Referenten) in einer Einrichtung zu vereinen, die den Spielregeln einer nicht lehrstuhlbezogenen Forschung unterworfen ist. In wissenschaftlichen Evaluationen wie Rechnungshofpr{\"u}fungen wurde deutlich, da{\"s} das Speyerer Forschungspotential durch einen Ausbau der Referentenebene noch besser ausgesch{\"o}pft werden k{\"o}nnte. Eine solche Ausweitung ist nicht gelungen. Angesichts der heutigen Sparzw{\"a}nge mu{\"s} das Institut auf bessere Zeiten warten. Ein zwanzigj{\"a}hriges Bestehen ist in der eher n{\"u}chternen Welt der Verwaltungsforschung ein bescheidener Anla{\"s} zu einem Festakt. So ist dann auch dieses Jubil{\"a}um als Arbeitstagung ausgestaltet worde. Die Veranstaltung dem Thema \"Verantwortung f{\"u}r die Forschung\" zu widmen, lag aus zwei Gr{\"u}nden nahe: Zum einen gilt es, angesichts ver{\"a}nderter finanzieller und wettbewerbsbezogener Rahmenbedingungen die Rolle der Forschung im universit{\"a}ren und au{\"s}eruniversit{\"a}ren Bereich grunds{\"a}tzlich zu {\"u}berdenken, zum anderen steht es auch dem Speyerer Institut nach 20 Jahren gut an, Bilanz zu ziehen und sein Forschungsprofil f{\"u}r die Herausforderungen der kommenden Jahre zu sch{\"a}rfen. Inhaltsverzeichnis Klaus K{\"o}nig: Begr{\"u}{\"s}ung Willi Bl{\"u}mel: Begr{\"u}{\"s}ung Kurt Beck: Er{\"o}ffnungsrede Fritz Schaumann: Staatliche Verantwortung f{\"u}r die Forschung Ingolf Hertel: Gru{\"s}wort J{\"u}rgen Z{\"o}llner: Verantwortung der Politik f{\"u}r die Forschung Wolfgang Fr{\"u}hwald: Die Selbstverwaltung der Wissenschaft in der Diskussion Gerd Roellecke: Verantwortung f{\"u}r die Forschung - philosophisch betrachtet Klaus K{\"o}nig: Ausblick in die Zukunft Die Autoren}, language = {de} }