@inproceedings{OPUS4-5320, title = {Personelle Zusammenarbeit in der Verwaltungspartnerschaft mit dem S{\"u}den}, booktitle = {Personnel Co-Operation in the Field of Administrative Partnership with the South}, editor = {Rainer Pitschas}, publisher = {Duncker \& Humblot}, address = {Berlin}, isbn = {978-3-428-09280-2}, year = {1998}, abstract = {Das wertvollste Kapital, {\"u}ber das Wirtschaftsunternehmen und {\"o}ffentliche Verwaltungen heute verf{\"u}gen, sind gutausgebildete, kenntnisreiche, motivierte und engagierte Mitarbei-terinnen und Mitarbeiter. Sie garantieren mittel- und langfristig, sofern sie mit einem guten F{\"u}hrungsteam zusammenarbeiten, den Erfolg ihres (Verwaltungs-)Betriebes. Nicht von ungef{\"a}hr pr{\"a}gt deshalb auch in der Rechts- und Verwaltungszusammenarbeit mittlerweile der »personelle Faktor« die Kooperationsangebote der Bundesrepublik Deutschland {\"u}beraus stark. Das (geeignete, motivierte) Personal hat die Schl{\"u}sselrolle bei der Verwaltungsent-wicklung im S{\"u}den und in den mittel- und osteurop{\"a}ischen Staaten inne. »Verwaltungs-partnerschaft«, wie man das Geh{\"a}use der deutschen und europ{\"a}ischen Rechts- und Ver-waltungszusammenarbeit nennen k{\"o}nnte, hei{\"s}t denn auch und vor allem, gemeinsame Strategien eines sozio-kulturell angepa{\"s}ten und in den Rahmen des Rechts gestellten Personalmanagements zu entwerfen und umzusetzen. Von daher geh{\"o}rt auch die Personelle Zusammenarbeit (PZ) zu den anspruchsvollsten Kooperationsformen in der Partnerschaft der Industriestaaten mit anderen L{\"a}ndern dieser Erde. Freilich existiert sie nur teilweise als ein eigenst{\"a}ndiges Angebot; h{\"a}ufig ist die PZ nur Bestandteil anderer Formen der Kooperation wie z. B. der Technischen Zusammenarbeit. In den letzten Jahren ist allerdings das Bem{\"u}hen gewachsen, den Faktor »Personal« in der Rechts- und Verwaltungszusammenarbeit st{\"a}rker, wenn nicht gar vorrangig zu betonen. Dies f{\"u}hrt u.a. dazu, im Verlauf breitfl{\"a}chiger Verselbst{\"a}ndigungs- und Dezentralisierungsans{\"a}tze in den S{\"u}dstaaten auf das dort gegebene Potential an fachlich ausgebildeten Kr{\"a}ften zur{\"u}ckzugreifen. Umgekehrt gewinnen trotz mancher Klagen {\"u}ber eine gegenl{\"a}ufige Entwicklung der PZ die deutschen Fortbildungsangebote an unsere Partnerstaaten an Gewicht - dies auch in der Hochschul- und Universit{\"a}tslandschaft. Die Deutsche Hochschule f{\"u}r Verwaltungswissenschaften Speyer hat deshalb ihre An-strengungen auf dieses Feld seit 1982 schwerpunktm{\"a}{\"s}ig konzentriert. Inzwischen zeichnen sich erhebliche Erfolge, vor allem in S{\"u}dasien, Lateinamerika und in den arabischen sowie manchen afrikanischen Staaten ab. Doch gilt es immer wieder, sich des Standes der Bem{\"u}hungen um die Personalarbeit im Rahmen der Verwaltungspartnerschaft zu ver-gewissern. Dem diente auch das Dritte Speyerer Forum zur Rechts- und Verwaltungszu-sammenarbeit. Der hier vorgelegte Tagungsband stellt die auf dieser internationalen Konferenz gehaltenen Referate zusammen.}, language = {und} }