@article{MartiniHausseckerWagner2022, author = {Mario Martini and Dietrich Hau{\"s}ecker and David Wagner}, title = {Das Datennutzungsgesetz als digitalpolitischer Ordnungsrahmen f{\"u}r die Monetarisierung kommunaler Daten}, series = {Neue Zeitschrift f{\"u}r Verwaltungsrecht: NVwZ - Extra}, volume = {41}, number = {11-Extra}, publisher = {C. H. Beck}, address = {M{\"u}nchen}, issn = {0721-880X}, year = {2022}, abstract = {Die Datennutzung der {\"o}ffentlichen Hand hat j{\"u}ngst einen neuen informations- und wettbe-werbsrechtlichen Ordnungsrahmen erhalten: das Datennutzungsgesetz (DNG). Es ist von dem regulatorischen Anliegen beseelt, die Entwicklung innovativer Produkte und Dienst-leistungen der digitalen Wirtschaft mithilfe staatlicher Daten zu f{\"o}rdern. Eng an die sekund{\"a}r-rechtlichen Vorgaben der PSI-OD-RL angelehnt, versucht das DNG zwei widerstrebende Grundinteressen auszutarieren: einerseits das Anliegen, den staatlichen Datenschatz zu m{\"o}glichst g{\"u}nstigen und nicht-diskriminierenden Bedingungen zu nutzen; andererseits das Bed{\"u}rfnis, die Wahrnehmung {\"o}ffentlicher Aufgaben hinreichend zu finanzieren. Vor allem kommunale Akteure treibt nun die Sorge um, ihren Datenbestand in Zeiten „klammer Stadtkassen“ nicht mehr monetarisieren zu d{\"u}rfen. Der Beitrag ergr{\"u}ndet, inwieweit ihre Bef{\"u}rchtungen berechtigt sind.}, language = {de} }