@book{Amos1997, author = {Heike Amos}, title = {Auferstanden aus Ruinen ..., Die Nationalhymne der DDR 1949 bis 1990}, year = {1997}, abstract = {Dietz Verlag, Berlin 1997. 231 S., 14 Faksimiles, DM 29,80 ISBN 3-320-01939-2 Die Studie zur DDR-Nationalhymne umfa{\"s}t im Schwerpunkt ein historisches Thema aus der Zeit der Fr{\"u}hgeschichte der DDR, das f{\"u}r deren staatliches Selbstverst{\"a}ndnis und internationales Renommee, wenig sp{\"a}ter f{\"u}r die Abgrenzungspolitik gegen{\"u}ber der Bundesrepublik Deutschland, von gro{\"s}er politischer Bedeutung gewesen ist. Die Arbeit gliedert sich in sechs Kapitel; nach kurzen Erl{\"a}uterungen zur Rolle und Bedeutung von politischen Symbolen im Staatsleben werden Vorgeschichte und Entstehung der Becher-Eisler-Hymne 1949/1950 nachgezeichnet, dann die Art und Weise der Popularisierung der Nationalhymne in den 50er Jahren - wie sie von der SED-F{\"u}hrung instrumentalisiert und von der Bev{\"o}lkerung akzeptiert worden ist - dokumentiert. Ein Exkurs {\"u}ber die Entscheidung der Bundesrepublik f{\"u}r das \"Deutschlandlied\" als Nationalhymne des Landes 1952 und die Schwierigkeiten mit deren Durchsetzung runden das Bild von Entstehung und Annahme der Hymne im {\"o}stlichen Teil Deutschlands ab. Die Behandlung der Geschichte der DDR-Nationalhymne schlie{\"s}t das Problem des \"Nicht-Singens\" des Becherschen Hymnentextes seit Anfang der 70er Jahre ein, da der Text von einem \"Deutschland\" ausging, an das zu erinnern der SED-F{\"u}hrung nicht mehr opportun erschien. Der \"schleichende Textentzug\", von dem jeder DDR-B{\"u}rger wu{\"s}te, aber niemand offiziell informiert wurde, geh{\"o}rt zu den interessantesten Fragen der Thematik. Den Abschlu{\"s} der Studie bildet die Darstellung der Diskussionen aus der j{\"u}ngsten Vergangenheit bei den Verhandlungen zu den deutsch-deutschen Staatsvertr{\"a}gen um eine neue deutsche Nationalhymne 1990.}, language = {de} }