@book{Stierle2000, author = {Michael Harold Stierle}, title = {Globalisierungsdefizite Deutschlands in den Wirtschaftsbeziehungen mit S{\"u}dostasien. Ein internationaler Vergleich}, address = {Berlin}, year = {2000}, abstract = {Verlag f{\"u}r Wissenschaft und Forschung, Berlin 2000. 232 Seiten, kartoniert, 78,– DMISBN 3-89700-152-7 Weist Deutschland im Proze{\"s} der {\"o}konomischen Globalisierung Defizite auf? Hat S{\"u}dostasien nach der Wirtschafts- und W{\"a}hrungskrise wieder Wachstumspotentiale? Warum werden die Chancen, welche Handels- und Kapitalbeziehungen mit S{\"u}dostasien bieten, von deutschen Unternehmen unterdurchschnittlich genutzt? Diesen Fragen geht der vorliegende Titel nach. Hierf{\"u}r wird zun{\"a}chst als Untersuchungsrahmen die {\"o}konomische Globalisierung beleuchtet und anschlie{\"s}end anhand geeigneter Indikatoren dargestellt, wie stark Deutschland im internationalen Vergleich in die Weltwirtschaftsbeziehungen eingebunden ist. Diese Analyse dient als Referenzsystem bei der Untersuchung der Verflechtungen mit S{\"u}dostasien mit Hilfe speziell entwickelter Indikatoren. Angesichts der bereits erzielten wirtschaftlichen Erfolge S{\"u}dostasiens und dem Potential, welches diese Region aufweist, wiegt das Ergebnis die deutlichen Defizite in den {\"o}konomischen Beziehungen zwischen Deutschland und den s{\"u}dostasiatischen Volkswirtschaften in besonderem Ma{\"s}e. Trotz Asienkrise ist mittelfristig wieder mit weit{\"u}berdurchschnittlichen Wachstumsraten in dieser Region zu rechnen und eine Intensivierung der Wirtschaftsbeziehungen br{\"a}chte der deutschen Wirtschaft mannigfaltige Vorteile. Warum diese Chancen von der deutschen Wirtschaft nicht genutzt werden, wurde mit Hilfe eines Fragebogens, welcher an zahlreiche unterschiedlich ausgerichtete \"Multiplikatoren\" versendet wurde, untersucht. Die Ursache f{\"u}r die aufgezeigten spezifischen deutschen Globalisierungsdefizite werden insbesondere auf die besseren Alternativen f{\"u}r die deutsche Wirtschaft, die geographische Distanz, geringe historische Beziehungen, eine h{\"o}here Risikoaversion in Deutschland als auch die ausgepr{\"a}gte kulturelle Distanz zur{\"u}ckgef{\"u}hrt. Die Aussagen der Arbeit werden anhand einer Vielzahl von Grafiken veranschaulicht und durch zahlreiche Tabellen empirisch untermauert.}, language = {de} }