@article{vonArnim2009, author = {Hans Herbert von Arnim}, title = {Demokratiem{\"a}ngel 1949 bis 2009}, series = {Neue Juristische Wochenschrift}, volume = {62}, number = {40}, issn = {0341-1915}, url = {https://nbn-resolving.org/urn:nbn:de:0246-opus4-6877}, pages = {2934 -- 2938}, year = {2009}, abstract = {Politiker und Medien kommen zum 60. Geburtstag des Grundgesetzes nur allzu gern in Festtagslaune und streichen die Sternstunden der zweiten deutschen Republik heraus. Ich m{\"o}chte dagegen auf die Schattenseiten unserer Demokratie eingehen, die neben den vollmundigen Erfolgsmeldungen in aller Regel ausgeblendet werden. Diese andere Seite unserer Geschichte zu betonen scheint mir legitim - gerade in einem Superwahljahr mit 16 Wahlen. Manchen wird meine Kritik vielleicht zu hart erscheinen. Aber schon das Sprichwort sagt: Ist die Rute verbogen, kann manĀ· sie nur richten, indem man sie nach der anderen Seite biegt. Um die Demokratie, also die \"Herrschaft des Volkes, durch das Volk und f{\"u}r das Volk\" (Abraham Lincoln), ist es in Deutschland schlecht bestellt. Das h{\"a}ngt mit der Entstehungsgeschichte unseres Grundgesetzes zusammen, aber auch mit der Entwicklung danach. Dies m{\"o}chte ich - statt der bei uns {\"u}blichen Sicht der Herrschenden und ihrer Wortf{\"u}hrer - aus der Perspektive der B{\"u}rger darstellen, die in einer Demokratie eigentlich ma{\"s}geblich sein sollte.}, language = {de} }