@techreport{SteffensHamannEngewaldetal.2019, author = {Carolin Steffens and Ingo Hamann and Bettina Engewald and Jan Ziekow}, title = {Sachstandsanalyse f{\"u}r eine Weiterentwicklung und Verbesserung der Leistungen f{\"u}r Kinder und Jugendliche mit Behinderungen}, pages = {175}, year = {2019}, abstract = {Die Hilfelandschaft f{\"u}r Kinder und Jugendliche mit k{\"o}rperlichen, geistigen und seelischen Behinderungen ist aktuell zweigeteilt. F{\"u}r Kinder und Jugendliche mit (drohender) seelischer Behinderung, wie f{\"u}r Kinder und Jugendliche allgemein ist die Kinder- und Jugendhilfe nach dem Achten Buch Sozialgesetzbuch (SGB VIII) zust{\"a}ndig. Demgegen{\"u}ber ist die Sozialhilfe nach dem Zw{\"o}lften Buch Sozialgesetzbuch (SGB XII) [bzw. dem Neunten Buch Sozialgesetz-buch (SGB IX) ab dem 1. Januar 2020] vorrangig zust{\"a}ndiger Leistungstr{\"a}ger, wenn eine (drohende) geistige oder k{\"o}rperliche Behinderung diagnostiziert wird. In diesem Kontext ist immer wieder die sogenannte „Inklusive L{\"o}sung“ mit der {\"U}berf{\"u}hrung der Leistungen der Eingliederungshilfe f{\"u}r Kinder und Jugendliche aus dem SGB XII (bzw. SGB IX) in das SGB VIII diskutiert worden, seit November 2018 auch im Dialogprozess „Mitreden – Mitgestalten: Die Zukunft der Kinder- und Jugendhilfe“ des Bundesministeriums f{\"u}r Familie, Senioren, Frauen und Jugend. Zur besseren Einsch{\"a}tzung der Ausgangslage und der Implikationen einer m{\"o}glichen Verwaltungsumstellung bietet die vorliegende Sachstandsanalyse einen {\"U}berblick {\"u}ber die aktuellen Verwaltungsstrukturen in der Kinder- und Jugendhilfe sowie der Sozialhilfe bzw. der Eingliederungshilfe und {\"u}ber die Schnittstellen zwischen diesen Hilfesystemen.}, language = {de} }