@article{Martini2019, author = {Mario Martini}, title = {Die Gemeinfreiheit amtlicher Werke auf dem Pr{\"u}fstand des Verfassungsrechts: Zum Konflikt zwischen \S 5 I UrhG und Art. 14 I GG am Beispiel des Standards f{\"u}r die elektronische Rechnung}, series = {Zeitschrift f{\"u}r geistiges Eigentum (ZGE)}, volume = {11}, number = {4}, publisher = {Mohr Siebeck}, address = {T{\"u}bingen}, issn = {1867-237X}, doi = {10.1628/zge-2019-0026}, pages = {373 -- 419}, year = {2019}, abstract = {Amtliche Werke sind auf Publizit{\"a}t angelegt. Der Gesetzgeber behandelt sie daher als G{\"u}ter der Allgemeinheit: \S 5 I UrhG k{\"u}ndigt jeden urheberrechtlichen Schutz auf, sobald geistige Leistungen unmittelbar Eingang in amtliche Werke gefunden haben. Er beschr{\"a}nkt dadurch das Verf{\"u}gungs- und Verwertungsrecht des Urhebers an seinem Werk nachhaltig. Eine Aus-gleichsregelung, die eine Balance zwischen den Bed{\"u}rfnissen des Gemeinwesens und der Ei-gentumsfreiheit des Art. 14 I 1 GG herstellt, kennt das Gesetz nicht. Den grundrechtlichen Anforderungen h{\"a}lt \S 5 I UrhG nur in verfassungskonformer Auslegung stand.}, language = {de} }