Renaissance wissenschaftlicher Politikberatung? Eine Neubewertung wissenschaftlicher Politikberatung aufgrund veränderter Rahmenbedingungen und ihre Konsequenzen für die Akteure
- Die Nachfrage nach wissenschaftlicher Politikberatung steigt, wodurch der Markt zunehmend attraktiv wird und sich damit auch fragmentiert. Wissenschaftliche Politikberatung ist nicht allein den Forschungsinstituten vorbehalten, auch kommerzielle Akteure orientieren sich zu-nehmend an wissenschaftlichen Standards. Ihr Primärziel ist jedoch wiederum ein kommer-zielles, das Einwerben von Folgeaufträgen. Die Wissenschaft hingegen hat in erster Linie den Erkenntnisgewinn im Blick. Sie ist unabhängig, verfügt über ein breites Wissensreservoir und ist somit auch in der Lage, Grundlagenforschung zu betreiben. Ihre Positionierung auf dem Markt für wissenschaftliche Politikberatung hängt jedoch auch davon ab, ob es ihr gelingt, sich effizient zu organisieren und anwendungsorientierte Ergebnisse zu liefern.
Author: | Gisela Färber, Marco Salm, Dirk Zeitz |
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ISSN: | 1865-4789 (print) ; 1865-4797 (online) |
Parent Title (German): | Zeitschrift für Politikberatung: Policy advice and political consulting; ZPB |
Volume: | 4 |
Publisher: | Nomos |
Place of publication: | Baden-Baden |
Document Type: | Article |
Language: | German |
Year of Completion: | 2011 |
Publishing Institution: | Deutsche Universität für Verwaltungswissenschaften |
Release Date: | 2025/02/04 |
Issue: | 1 |
First Page: | 3 |
Last Page: | 13 |
Documents of former chairs: | Lehrstuhl für Wirtschaftliche Staatswissenschaften, insbesondere Allgemeine Volkswirtschaftslehre und Finanzwissenschaft (Univ.-Prof. Dr. Gisela Färber) |
Licence (German): | ![]() |