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Einwanderungsgesetz

  • In Politik und Wissenschaft wird derzeit eine rege Diskussion über die Möglichkeiten und Grenzen einer Einwanderungsgesetzgebung geführt. Die Vorschläge der Parteien nehmen durchweg Bezug auf die bestehende Dogmatik des Ausländerrechts, welches auf einem Verbot mit Erlaubnisvorbehalt beruht. Der "Hallesche Entwurf für ein Einwanderungsgesetz" verfolgt einen grundlegend anderen Ansatz: Er basiert auf einem grundsätzlichen Recht auf Einreise und Aufenthalt, welches nur aus bestimmten Anlässen eingeschränkt werden kann. Das bisherige System der nach Aufenthaltszwecken differenzierenden Titel wird danach aufgegeben, nicht aber das Ziel, die Zuwanderung zu steuern. Der Vorschlag macht sich die Vorgaben des Völker- und Europarechts zu eigen und zielt zugleich auf eine Vereinfachung des Zuwanderungsrechts und damit mehr Transparenz und Rechtssicherheit.

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Metadaten
Author:Marcus Bergmann, Johannes Eichenhofer, Carsten Hörich, Constanze Janda, Robert Nestler, Katharina Stamm, Hannah Tewocht, Vinzent Vogt
ISBN:978-3-16-156607-3
Subtitle (German):Hallescher Entwurf zur Neuordnung der Dogmatik des Aufenthaltsrechts
Publisher:Mohr Siebeck
Place of publication:Tübingen
Document Type:Book
Language:German
Year of Completion:2019
Publishing Institution:Deutsche Universität für Verwaltungswissenschaften
Release Date:2019/10/08
Edition:1. Auflage
Page Number:XII, 185
Documents ordered by chairs:Lehrstuhl für Sozialrecht und Verwaltungswissenschaft (Univ.-Prof. Dr. Constanze Janda)
Licence (German):License LogoUrheberrechtlich geschützt