Stabilisierungsprogramme in den Reformstaaten Polen, CSFR und Ungarn
- Die Länder Ost-Mittel-Europas, Polen, die ehemalige CSFR, Ungang, sahen sich zu Beginn des Transformationsprozesses ihrer Wirtschaftssysteme mit dem Problem konfrontiert, daß die Liberalisierung des Preisbildungssystems das inzentralverwaltungswirtschaftlich organisierten Volkswirtschaften auftrentende Phänomen der Kassenhaltungsinflation in eine offene Inflation in Form anhaltender Preisniveausteigerungen verwandelte. Teil des Transformationsprozesses in diesen Ländern war deshalb ein Programm zur Reduktion der Inflationsrate. Hierbei konnten diese Länder auch auf den Erfahrungen mit erfolgreichen Stabilisieerungsprogrammen in anderen Lädnern, so in Israel oder in Mexiko, aufbauen. Im folgenden sollen die Erfahrungen dieser Länder für die Beurteilung der Ausgestaltung und Verlauf der Stabilisierungsprogramme in den Reformländern ausgewertet werden. Im Mittelpunk der Betrachtung steht die Ausgestaltung der Wechselkurspolitik und die Entwicklung der Inflationsraten.
Author: | Thomas Gäckle |
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URN: | urn:nbn:de:101:1-2008102185 |
Series (Serial Number): | Speyerer Forschungsberichte (FÖV) (126) |
Publisher: | Deutsches Forschungsinstitut für öffentliche Verwaltung |
Place of publication: | Speyer |
Document Type: | Book |
Language: | German |
Year of Completion: | 1993 |
Date of first Publication: | 1993/07/01 |
Publishing Institution: | Deutsches Forschungsinstitut für öffentliche Verwaltung |
Release Date: | 2016/06/16 |
Out of Print?: | Nein |
Page Number: | 45 |
Documents ordered by discipline (DDC classification): | 300 Sozialwissenschaften / 320 Politik |
Documents of the German Research Institute for Public Administration (FÖV): | Sonstige Schriften |
Licence (German): | ![]() |