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Wege zur nachhaltigen Verankerung von Präventionsketten in Kommunen

  • Die aktuelle kommunale Praxis stellt nicht flächendeckend sicher, dass alle Kinder und Ju-gendlichen ihrem Bedarf entsprechend unterstützt werden. Die Versäulung der Verwaltung führt dazu, dass die Lebenslagen von Kindern und Jugendlichen nicht ganzheitlich wahrge-nommen und Problemlagen daher nicht adäquat bearbeitet werden. Das Problem wird bun-desweit mit zahlreichen Projekten und Initiativen angegangen, indem Problematiken be-stimmter Lebenslagen über untergesetzliche – kommunal-koordinierte – Leistungserbrin-gung verbessert werden sollen. Präventionsketten oder -netzwerke sind jedoch bisher nicht flächendeckend so verankert, dass familiäre Armut und Bildungsbeteiligung spürbar zurück-gegangen wären. Eine nicht adäquate Bearbeitung der Problemlagen armutsbetroffener Familien behindert jedoch nicht nur ein gelingendes Aufwachsen, sondern führt aufgrund der damit einhergehenden ungleichen Verteilung von Lebenschancen auch dazu, dass Kinder ihre Grundrechte nicht im vollen Maße verwirklichen können.

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Metadaten
URN:urn:nbn:de:0246-opus4-65969
ISSN:0179-2318
Series (Serial Number):Speyerer Arbeitshefte (259)
Publisher:Deutsche Universität für Verwaltungswissenschaften
Place of publication:Speyer
Editor:Constanze Janda
Document Type:Working Paper
Language:German
Year of Completion:2023
Publishing Institution:Deutsche Universität für Verwaltungswissenschaften
Contributing Corporation:Auridis Stiftung
Release Date:2023/07/31
Page Number:130
Documents ordered by chairs:Lehrstuhl für Sozialrecht und Verwaltungswissenschaft (Univ.-Prof. Dr. Constanze Janda)
Access Rights:Frei zugänglich
Licence (German):License LogoUrheberrechtlich geschützt