"Digital First" und "Digital Only" in der öffentlichen Verwaltung: Über die grundrechtlichen Zulässigkeitsgrenzen der digitalen Verwaltungstransformation und ein "Recht auf analogen Zugang"
- Auch wenn das Onlinezugangsgesetz (OZG) nicht mehr fristgerecht bis Ende 2022 umsetzbar ist, schreitet die digitale Transformation der öffentlichen Verwaltung unaufhaltsam voran – neuerdings auch unter der Maxime „Digital First“. Elektronische Verwaltungsleistungen sollen kein Zusatzangebot mehr sein, sondern zum Regelfall werden. Davon ausgehend könnte der nächste (und entscheidende) Schritt in Richtung digitaler Staat „Digital Only“ heißen. Eine (partielle) E-Government-Nutzungspflicht könnte jedoch gegen das Grundgesetz bzw. die Verfassungen der Länder verstoßen – vorausgesetzt sie schützten ein „Recht auf analogen Zugang“.
Author: | Jonas Botta |
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ISSN: | 0721-880X |
Parent Title (German): | Neue Zeitschrift für Verwaltungsrecht: NVwZ |
Volume: | 41 |
Publisher: | C. H. Beck |
Place of publication: | München |
Document Type: | Article |
Language: | German |
Year of Completion: | 2022 |
Publishing Institution: | Deutsche Universität für Verwaltungswissenschaften |
Publishing Institution: | Deutsches Forschungsinstitut für öffentliche Verwaltung |
Release Date: | 2023/02/06 |
Tag: | Digitale Verwaltungstransformation |
GND Keyword: | Digitale Verwaltungstransformation; grundrechtliche Zulässigkeitsgrenzen |
Popular scientific document: | Ja |
Issue: | 17 |
Page Number: | 6 |
First Page: | 1247 |
Last Page: | 1253 |
Documents ordered by chairs: | Lehrstuhl für Verwaltungswissenschaft, Staatsrecht, Verwaltungsrecht und Europarecht (Univ.-Prof. Dr. Mario Martini) |
Access Rights: | Frei zugänglich |
Licence (German): | ![]() |