Die psychiatrisch-psychotherapeutische Versorgung von geflüchteten Menschen
- Die Gesundheitsversorgung von geflüchteten Menschen ist in den ersten Monaten ihres Aufenthalts in Deutschland durch die Vorgaben des AsylbLG restriktiv und eingeschränkt; die Leistungsberechtigten und ihre Bedarfe sind kaum miteinander zu vergleichen. Die Autorin spannt einen interdisziplinären Bogen zwischen der Entstehung von psychischen Erkrankun-gen, den rechtlichen Vorgaben zu deren Erkennung und Behandlung bei geflüchteten Men-schen und den Möglichkeiten der Prävention von psychischen Erkrankungen. Gezeigt wird, dass psychische Erkrankungen zahlreiche negative Folgen nicht nur für das Individuum haben. Diese Erkrankungen können bei Anwendung der völker-, unions- und verfassungs-rechtlichen Vorgaben zur gesundheitlichen Versorgung geflüchteter Menschen vermieden oder verbessert werden.
Author: | Vanessa Marie Zeeb |
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DOI: | https://doi.org/10.3726/b20205 |
ISBN: | 978-3-631-89022-6 |
Subtitle (German): | Möglichkeiten und Grenzen der Prävention |
Publisher: | Peter Lang |
Place of publication: | Berlin |
Referee: | Constanze Janda, Cristina Fraenkel-Haeberle |
Advisor: | Constanze Janda |
Document Type: | Doctoral Thesis |
Language: | German |
Year of Completion: | 2022 |
Publishing Institution: | Deutsche Universität für Verwaltungswissenschaften |
Granting Institution: | Deutsche Universität für Verwaltungswissenschaften |
Date of final exam: | 2022/07/19 |
Release Date: | 2023/02/13 |
Edition: | 1 |
Page Number: | 358 |
Documents ordered by chairs: | Lehrstuhl für Sozialrecht und Verwaltungswissenschaft (Univ.-Prof. Dr. Constanze Janda) |
Access Rights: | Frei zugänglich |
Licence (German): | Urheberrechtlich geschützt |