Refine
Year of publication
- 2020 (123) (remove)
Document Type
- Public lecture (36)
- Article (26)
- Part of a Book (26)
- Report (9)
- Interview (6)
- Review (5)
- Other (4)
- Part of a commentary (3)
- Working Paper (3)
- Book (1)
Language
- German (123) (remove)
Has Fulltext
- no (123) (remove)
Is part of the Bibliography
- no (123)
Keywords
- Jugend-Check (8)
- E-Government (4)
- Gesetzesfolgenabschätzung (4)
- DSGVO (2)
- Digitalisierung (2)
- Friedhofs- und Bestattungsrecht (2)
- Geschlechtergerechtigkeit (2)
- Gesetzentwurf (2)
- Gesetzesevaluierung (2)
- Gleichstellung (2)
- Jugendpolitik (2)
- Menschenrechte (2)
- Administrative Procedures (1)
- Algorithmen (1)
- App (1)
- Baden-Württemberg (1)
- Beamtenrecht (1)
- Behinderung (1)
- Behördensprache (1)
- Bescheide (1)
- Bessere Rechtsetzung (1)
- Bundesministerium (1)
- Cooperations (1)
- Cooperations; Universities; Transfer of Knowledge (1)
- Corona (1)
- Covid-19 (1)
- Datenschutzrecht (1)
- Deutschland (1)
- Dienstrecht (1)
- Digitization (1)
- Digitization; administrative procedures; Germany (1)
- Diskriminierung wegen des Alters (1)
- E-Government-Gesetz Baden-Württemberg (1)
- Eingliederungshilfe (1)
- Elektronische Verkündung (1)
- Energie (1)
- Energiesektor (1)
- Ergänzungsstudium (1)
- Europarecht (1)
- Europäisierung (1)
- Exportkontrolle (1)
- Flughafen (1)
- Förderangebote (1)
- Gefahrenabwehr (1)
- Germany (1)
- Gesellschaft (1)
- Gesetzesevaluation (1)
- Gesetzgebung (1)
- Gesetzgebungsverfahren (1)
- Hackback (1)
- Hochschule (1)
- Hochschulsystem (1)
- Infektionsschutz (1)
- Inklusive Lösung (1)
- Innovationsforschung (1)
- Internationaler Frieden und Sicherheit (1)
- Italien (1)
- Jugendbeirat (1)
- Jugendstrategie (1)
- Kinder- und Jugendhilfe (1)
- Kirche (1)
- Luftsicherheit (1)
- Luftsicherheitsbehörden (1)
- Medizin (1)
- Pandemie (1)
- Patientenschutz (1)
- Politik (1)
- Recht (1)
- Rechtsprechung (1)
- Rechtswissenschaft (1)
- Regionalentwicklung (1)
- Regulierungsbehörde (1)
- Richtlinienumsetzung (1)
- Richtlinienumsetzung Verwaltungsverbund Umwelt- und Energierecht (1)
- Schutzmaßnahmen (1)
- Sozialhilfe (1)
- Sprache (1)
- Technologie (1)
- Transfer of Knowledge (1)
- Transformation (1)
- Umwelt (1)
- Unabhängigkeit, Regulierungsbehörde, Energiesektor, Italien (1)
- Universities (1)
- Versammlungsbeschränkung (1)
- Versammlungsverbot (1)
- Verständlichkeit (1)
- Verwaltungsmodernisierung (1)
- Verwaltungssprache (1)
- Verwaltungsverbund (1)
- Völkerrecht (1)
- dual-use (1)
- gleichwertige lebensverhältnisse (1)
- offensive Cyberoperationen (1)
- passgenaue Förderangebote (1)
- öffentliche Verwaltung (1)
Institute
- Lehrstuhl für Politikwissenschaft (Univ.-Prof. Dr. Stephan Grohs) (8)
- Lehrstuhl für Öffentliches Recht, insbesondere Europarecht und Völkerrecht (Univ.-Prof. Dr. Wolfgang Weiß) (7)
- Lehrstuhl für Verwaltungswissenschaft, Staatsrecht, Verwaltungsrecht und Europarecht (Univ.-Prof. Dr. Mario Martini) (5)
- Lehrstuhl für Öffentliches Recht, Staatslehre und Rechtsvergleichung (Univ.-Prof. Dr. Dr. h.c. Karl-Peter Sommermann) (5)
- Lehrstuhl für Hochschul- und Wissenschaftsmanagement (Univ.-Prof. Dr. Michael Hölscher) (3)
- Lehrstuhl für Sozialrecht und Verwaltungswissenschaft (Univ.-Prof. Dr. Constanze Janda) (3)
- Lehrstuhl für Öffentliches Recht, insbesondere deutsches und europäisches Verwaltungsrecht (Univ.-Prof. Dr. Ulrich Stelkens) (3)
- Lehrstuhl für vergleichende Verwaltungswissenschaft und Policy-Analyse (Univ.-Prof. Dr. Michael Bauer) (2)
- Lehrstuhl für Volkswirtschaftslehre, insbesondere Wirtschafts- und Verkehrspolitik (Univ.-Prof. Dr. Dr. h.c. Andreas Knorr) (1)
- Lehrstuhl für öffentliches Recht, insbesondere allgemeines und besonderes Verwaltungsrecht (Univ.-Prof. Dr. Jan Ziekow) (1)
Der Vortrag zum Thema „Rechtliche Implikationen beim Einsatz von Verifiable Credentials“ befasst sich mit den Grundlagen und Perspektiven innovativer Identifizierungsinstrumente: Angestammte Verfahren des Identitätsmanagements basieren auf der Leitidee, dass ein Nutzer personenspezifische Attribute mittels eines hoheitlich ausgestellten Identitätsdokumentes gegenüber einem Diensteanbieter nachweist. Dagegen ermöglichen es neoterische Modelle des nutzerbasierten Identitätsmanagements, Berechtigungsnachweise (Credentials) zum Zwecke der Authentifizierung einzusetzen. Solche Credentials sind im elektronischen Rechts- und Geschäftsverkehr bereits in der Gestalt z. B. von Benutzername/Kennwort-Kombinationen anzutreffen. Dabei ist technisch sicherzustellen, dass nur der befugte Nutzer autorisiert ist, einen Berechtigungsnachweis zu einem bestimmten Attribut zu verwenden. Rechtlich tragfähige Strategien zur Implementierung von Verifiable Credentials haben sich einstweilen nicht nur in den grenz- und sektorenübergreifenden Identifizierungsrahmen der eIDAS-Verordnung einzufügen, sondern auch die ambitionierten Anforderungen des unionalen Datenschutzrechts zu rekonstruieren.
Außenwirtschaftsbeziehungen
(2020)
Nach dem sich die Rechtslage um die Einwilligung in die Nutzung von Cookies vor allem nach den Entscheidungen des EuGH (Planet49) und BGH (Cookie-Einwilligung II) scheinbar aufgeklart hat, sind die Datenschutzbehörden der Länder nun einen Schritt in Richtung Kontrolle gegangen. Im Rahmen eines koordinierten Vorgehens haben zehn Aufsichts-behörden Fragebogen an in ihre Zuständigkeit fallende Mediendienste versendet. Die Aufsichtsbehörden wollen über den Einsatz von Tracking-Tools Auskunft erhalten. Ziel ist es, deren Rechtmäßigkeit beurteilen zu können. Ein wesentlicher Bestandteil hiervon ist die Bewertung der Wirksamkeit der Einwilligungen der NutzerInnen in Cookies und Tracking.
Die Diskussion zu verhaltenswissenschaftlichen Erkenntnissen und Recht (Behavioral Law and Economics) dreht sich um zwei Fragen: die Grenzen des Einsatzes verhaltenswissen-schaftlicher Regulierungsinstrumente (Nudging) sowie die Kritik an etablierten Regulierungs-konzepten, insbesondere dem Informationsmodell. Dark Patterns rufen eine dritte Frage auf den Plan: der Schutz vor der Ausnutzung von Verhaltensanomalien durch Private. Der Beitrag ordnet dieses neue Phänomen (verhaltens-)ökonomisch sowie rechtlich ein. Er entwickelt Grundlinien zum verfassungsrechtlich erforderlichen Autonomieschutz sowie einer regulatorischen Antwort auf Dark Patterns.
Alle Rechtsreferendarinnen und Rechtsreferendare stehen vor der Frage, bei welchen Einrichtungen die Stationen des juristischen Vorbereitungsdienstes am besten verbracht werden sollten. Mit Blick auf die Zweite Staatsprüfung ist die Entscheidungsfindung meist von dem Zwiespalt geprägt, ob die Chance genutzt werden soll, Praxiserfahrung zu sammeln, oder besser eine Station gewählt wird, die (auch) Zeit für die Examensvorbereitung lässt. Dabei sollte allerdings nicht aus den Augen verloren werden, dass es auch eine Möglichkeit gibt, sich praxisnah über die Rechtswissenschaft hinaus weiter zu bilden und dies mit gezielten Kursen zur Examensvorbereitung zu verbinden: eine Station an der Deutschen Universität für Verwaltungswissenschaften Speyer, um das von ihr angebotene verwaltungswissenschaftliche Ergänzungsstudium zu absolvieren.