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- Lehrstuhl für Öffentliches Recht, insbesondere deutsches und europäisches Verwaltungsrecht (Univ.-Prof. Dr. Ulrich Stelkens) (1)
- Lehrstuhl für öffentliches Recht, insbesondere allgemeines und besonderes Verwaltungsrecht (Univ.-Prof. Dr. Jan Ziekow) (1)
Trotz langjähriger Debatte um das Nachhaltigkeitskonzept ermangelt dieses klarer Konturen; gleichermaßen bleiben Verfahren der Folgenabschätzung als Implementationsinstrument unterbelichtet. Vor diesem Hintergrund arbeitet Alexander Windoffer die Wesensmerkmale nachhaltiger Entwicklung heraus. Er fundiert diese Merkmale sowie die Verpflichtung der Staatsgewalten zur Folgenabschätzung im Unions- und Verfassungsrecht. Anschließend analysiert er den bestehenden gesetzlichen Rahmen einer Vielzahl nachhaltigkeitsrelevanter Folgenabschätzungsverfahren im Bereich von Rechtsetzung und Verwaltung. Ausgehend von verfassungsrechtlichen und verwaltungswissenschaftlichen Determinanten zeigt er weiteren Regelungsbedarf auf und erarbeitet Vorschläge zur Überführung abstraktionsfähiger Regelungselemente in eine allgemeine Verfahrensordnung für nachhaltigkeitsorientierte Folgenabschätzungen der Legislative und Exekutive.
Das Werk untersucht die Struktur und Dynamik von wissenschaftlichen Kooperationen und Netzwerken am Beispiel der Astrophysik. Die fundamentale Tendenz der Zunahme kooperativer Forschung hat in den letzten Jahrzehnten weiter Schwung bekommen. Die Vernetzung von Forschern wird von Förderorganisationen allerorten gefordert. Wissenschaftspolitische Maßnahmen bleiben jedoch häufig pauschal, ohne für die jeweiligen Disziplinen zu differenzieren. Um zu einem besseren Verständnis disziplinär fundierter wissenschaftlicher Netzwerke zu führen, wird eine integrierte Theorie wissenschaftlicher Netzwerke entwickelt, die sowohl die Ebene der Forscher, sowie die strukturellen Einflussfaktoren (z.B. die Reputation von Forschern), als auch die Makrostruktur von wissenschaftlichen Kooperationsnetzwerken berücksichtigt. Die Untersuchung wird für ein Netzwerk der weltweiten Elite der Astrophysiker durchgeführt. Der Autor zeigt, wie Forschungsdurchbrüche (hier: Entdeckung der beschleunigten Expansion des Universums) die Entwicklung von Netzwerkstrukturen beeinflussen können. Methodisch kombiniert er verschiedene Verfahren wie die Netzwerkanalyse, Befragungen, Interviews und die Szientometrie.
Der Band liefert Beiträge aus verschiedenen Staaten und Disziplinen zur weltweiten Diskussion, ob und wenn ja inwieweit sich das Bild des Staates im Wandel befindet. Als Prüfstein für die Stabilität der unterschiedlichen Grundlagen und Konzepte erwies sich in vielen Staaten die Weltwirtschaftskrise. In nahezu allen Staaten hat diese in der Regel unter dem Sammelbegriff "Public Private Partnership" geführte Diskussion zu - teilweise sehr heftigen - Auseinandersetzungen über das jeweilige Staatsverständnis geführt.