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Die Stadt Mannheim hat 2008 einen Verwaltungsmodernisierungsprozess mit dem postulierten Ziel begonnen "eine der modernsten Stadtverwaltungen Deutschlands" bis zum Jahr 2013 zu werden. Dieser Prozess wurde durch das Deutsche Forschungsinstitut für öffentliche Verwaltung (FÖV) Speyer evaluiert. Bei der Evaluation wurde zum einen die rückblickende Bewertung des stattgefundenen Modernisierungsprozesses, zum anderen die mögliche Fortführung von CHANGE² ab dem Jahr 2014 in den Blick genommen.
This paper constitutes a first didactic foray into the research project 'Property Tax as Financing Instrument of Megacities in BRICS states'. It assesses the property tax system of the BRICS states with consideration for how property taxes should be designed and used. In addition, a model to assess the efficiency with whi the property tax is appleid will be developed. This model will later be used to conduct an assessment of the property taces of the BRICS states' megacities.
This Paper examines three case studies of “reform excellence” by analysing an online-survey conducted amongst the key actors from three nominee cities of the European Public Sector Award in 2009 and 2011, namely Bilbao (Spain), Mannheim (Germany), and Tampere (Finland). The focus of the survey was the city reform ap-proach as a whole and especially HRM reform approaches.
Die Nachfrage nach wissenschaftlicher Politikberatung steigt, wodurch der Markt zunehmend attraktiv wird und sich damit auch fragmentiert. Wissenschaftliche Politikberatung ist nicht allein den Forschungsinstituten vorbehalten, auch kommerzielle Akteure orientieren sich zu-nehmend an wissenschaftlichen Standards. Ihr Primärziel ist jedoch wiederum ein kommer-zielles, das Einwerben von Folgeaufträgen. Die Wissenschaft hingegen hat in erster Linie den Erkenntnisgewinn im Blick. Sie ist unabhängig, verfügt über ein breites Wissensreservoir und ist somit auch in der Lage, Grundlagenforschung zu betreiben. Ihre Positionierung auf dem Markt für wissenschaftliche Politikberatung hängt jedoch auch davon ab, ob es ihr gelingt, sich effizient zu organisieren und anwendungsorientierte Ergebnisse zu liefern.
Nach über 20 Jahren Diskussionen liegen derzeit drei Modelle zur Reform der Grundsteuer vor. Sie basieren auf wert- und flächenbezogenen Bemessungsgrundlagen sowie einer Kom-bination aus beiden. Die Rechnungen zum regionalen Aufkommen belegen, dass die wertba-sierten Modelle mit der höheren Verteilungsgerechtigkeit von den finanzstarken Ländern im Länderfinanzausgleich abgelehnt werden, weil sie dann höhere Transferzahlungen an die finanzschwachen Länder leisten müssten.
According to public finance theory, both the central and the local governments are respon-sible for the allocation of public goods, while redistribution is assigned to the central govern-ment only. However, the provision of social services includes intentionally allocative and redistributive aspects. The conflict arising from Musgrave’s ‘three functions theory’ will be illustrated on the basis of three social tasks assigned to the local level in Germany. Beyond this, the article illustrates that the social services provided on a local level have a similar effect as a fiscal equalisation mechanism, which the tax-sharing system itself is not able to meet.
Der kommunale Finanzausgleich ist nach den eigenen Steuereinnahmen die wichtigste Finanzierungsquelle deutscher Kommunen. Er soll die kommunale Steuerkraft aufstocken und angleichen, wobei interkommunale Bedarfsunterschiede berücksichtigt werden. Die dreizehn Systeme sind komplex und oft undurchschaubar. Sie sind regelmäßig Gegenstand politischer und verfassungsgerichtlicher Auseinandersetzungen zwischen Ländern und Kommunen. Angesichts veränderter Aufgaben und Rahmenbedingungen wird ihre Zeit-gemäßheit hinterfragt. Der vorliegende Band gibt einen Überblick über die Gestaltung der kommunalen Finanzausgleiche, macht ihre Wirkungen transparent und behandelt Ablei-tungen der Finanzausgleichsmassen, Ausgleichstarife, Umlagen und Konnexitätsregelungen.
Das Werk evaluiert das baden-württembergische Optionsmodell des „Einheitlichen Ansprechpartners“ (EA), wonach neben den Kammern optional auch Stadt- und Landkreise als EA fungieren können. Auf eine juristische Auseinandersetzung mit dem gewählten Modell, die auch technische und organisatorische Rahmenbedingungen berücksichtigt, folgt eine ausführliche empirische Analyse der gewählten Strukturen und durchgeführten Verfahren. Abgerundet werden die Analysen sowohl durch Janehmungen der Verwaltungspraxis und der betroffenen Dienstleister als auch durch Vergleiche mit Modellen anderer Bundesländer. So können Vor- und Nachteile sowie Optimierungspotenziale des Optionsmodells praxisgerecht herausgearbeitet werden.
Das Werk ist Teil der Reihe Schriften zur Evaluationsforschung, Band 4.