300 Sozialwissenschaften
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Diese Veröffentlichung ist ein Literaturbericht über die verwaltungswissenschaftliche Sekundärliteratur zum E-Government des Bundes. Im Wesentlichen konzentrieren sich die Ausführungen in diesem Discussion-Paper auf deutschsprachige Publikationen (Zeitschriften, Monographien sowie erste wissenschaftliche Studien)seit Inkrafttreten des Gesetzes im Jahr 2013.Die zentralen Informationen aus den wissenschaftlichen Publikationen sollen zum einen übersichtlich dargestellt und dem Leser zum anderen erklärend näher gebracht werden. Auf weitläufige erklärende Ausführungen, in denen auf die Entwicklung von E-Government in Deutschland und die allgemeinen Rahmenbedingungen eingegangen werden, wird bewusst verzichtet.
Gegenstand der vorliegenden Gesetzesfolgenabschätzung ist der genderdifferenzierte Erfüllungsaufwand des Lohnsteuerabzugsverfahrens zusammenveranlagter Ehegatten, der im Zusammenhang mit der Lohnsteuerklassenkombination III und V, IV und IV sowie dem Faktoverfahren anfällt. Es wird also nicht der Erfüllungsaufwand des Ehegattensplittings als solches untersucht, sondern die besonderen Folgen der drei möglichen Verfahrensvarianten quantifiziert, nach denen der Lohnsteuerabzug erfolgt. Auf der Basis der Einkommensteuerstatistik 2007, der neuesten verfügbaren Daten, werden zudem Fallzahlen und Durchschnittseinkommen zur Quantifizierung des Gesamtaufwands eingesetzt.
Das Projekt „Wertewandel in den 90er Jahren – Tendenzen und Probleme“, das mit diesem zweiten Projektbericht abgeschlossen wird, befasste sich von 1995 bis 1999 mit Tendenzen der Werteentwicklung in Deutschland in den 90er Jahren und deren Perspektiven am Beginn des neuen Jahrtausends. Von besonderem Interesse war die Auswirkung von in der Bevölkerung verbreiteten Wertorientierungen auf die Ausprägung eigenverantwortlicher wirtschaftlicher und politischer Dispositionen, auf grundlegende Einstellungen zu Politik und Staat und auf die Bereitschaft zum bürgerschaftlichen Engagement. Wichtige Ergebnisse wurden bereits im Speyerer Forschungsbericht „Wertewandel und bürgerschaftliches Engagement an der Schwelle zum dritten Jahrtausend“ sowie einer Reihe von Artikeln veröffentlicht. Problemagenda der 90er Jahre und des neuen Jahrtausends
Dieser zweite Speyerer Forschungsbericht aus dem Projekt "Wertewandel in den neunziger Jahren", das von der Fritz Thyssen Stiftung und der Robert Bosch Stiftung gefördert wird, führt eine Auswahl von 1998 erschienenen und sich im Erscheinen befindenden Arbeiten zusammen, die sich einerseits mit dem Schwerpunktthema "Wertewandel" befassen, andererseits mit der heute viel diskutierten Frage des "Bürgerschaftlichen Engagements" der Deutschen. Beide Aspekte werden eng miteinander und mit der Frage nach der weiteren Entwicklung von Staat und Demokratie in Deutschland verknüpft. Das empirische Material der Analysen beruht hauptsächlich auf dem Speyerer Wertesurvey "Wertewandel und Bürgerschaftliches Engagement", einer umfassenden repräsentativen Erhebung innerhalb der erwachsenen Bevölkerung, die im Auftrag und nach dem Design des Projektes durch Infratest/Burke bei ca. 3.000 Personen in Deutschland im Frühsommer 1997 durchgeführt wurde.
Das Problem der Kommunikation über umweltrelevante Großvorhaben ist weder von technischen Experten allein noch von Juristen allein zu lösen. In dieser Arbeit soll daher aus der Perspektive der Psychologie untersucht werden, inwiefern der Staat Bedingungen für eine konstruktive Kommunikation mit den Bürgern schaffen kann, die eine bessere Problembewältigung ermöglichen. Dabei soll besonderes Gewicht auf die Rolle der Emotionen gelegt werden, da gerade der Umgang mit den Emotionenn bei den für die Kommunikation Verantwortlichen große Unsicherheiten auslöst. Außerdem soll untersucht werden, ob der Staat aus dne Erfahrungen der Privatwirtschaft bezüglich der Kommunikation Anregungen ableiten und für sich nutzbar machen kann.
Selbständiges Leben im Alter
(1995)
Die "heranalternde Gesellschaft" wird schon in der nahen Zukunft ein der großen Herausforderungen für Politik und Verwaltung sein. Mehrere Ebenen (Bund, Länder, Gemeinden, aber auch private Einrichtungen) versuchen, diese Zukunftsaufgabe programmatisch und mit verschiedenen Aktivitäten zu bearbeiten. Allerdings geschieht dies oft noch ohne eine hinreichende Wissensbasis. Grundlage dieses Berichts ist eine repräsentative Umfrage der älteren Bürger Speyers, gestützt durch qualitative Interviews im Pflegebereich und durch vielfache Expertengespräche, einschließlich des anwendungsbezogenen Dialogs mit Politik und Verwaltung.