Die Sozialbürgerschaft und das Ende der europäischen Solidarität
- Als sich im Jahr 1957 die Europäische Wirtschaftsgemeinschaft gründete, sollte der Zusammenschluss der Wahrung und Festigung des Friedens und der Freiheit in Europa dienen. Dies sollte durch wechselseitige Handelsbeziehungen und die gegenseitige Kontrolle des Marktes für Kohle und Stahl bewirkt werden. Auch verfügte die Europäische Wirtschaftsgemeinschaft (EWG) schon früh über eine Sozial-staatsrhetorik, der aber bis heute keine normative Ermächtigung gefolgt ist. Schon vor der Gründung der EWG wurde auf der Konferenz von Messina 1955 eine Harmonisierung der Sozialstandards in den Mitgliedstaaten der damaligen EGKS (Europäische Gemeinschaft für Kohle und Stahl) angestrebt...
Author: | Dorothee Frings, Constanze Janda |
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URN: | urn:nbn:de:0246-opus4-42737 |
ISBN: | 978-3-8487-3546-4 |
Parent Title (German): | Hohenheimer Horizonte: Festschrift für Klaus Barwig |
Publisher: | Nomos |
Place of publication: | Baden-Baden |
Editor: | Stephan Beichel-Benedetti, Constanze Janda |
Document Type: | Part of a Book |
Language: | German |
Year of Completion: | 2018 |
Publishing Institution: | Deutsche Universität für Verwaltungswissenschaften |
Release Date: | 2019/10/08 |
First Page: | 153 |
Last Page: | 168 |
Documents ordered by chairs: | Lehrstuhl für Sozialrecht und Verwaltungswissenschaft (Univ.-Prof. Dr. Constanze Janda) |
Access Rights: | Zugriffsbeschränkt |
Licence (German): | Urheberrechtlich geschützt |