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Cyberpunk 2022 - wo Brain-Computer-Interfaces auf Grundrechte treffen

  • In der Cyberpunk-Welt kann jeder seine kognitiven und physischen Fähigkeiten mit Neuroimplantaten und Prothesen erweitern - Sicherheitslücken inbegriffen. So futuristisch dies klingen mag – Brain-Computer-Interfaces sind mittlerweile nicht mehr Science Fiction, sondern Realität geworden. Angriffe auf Brain-Computer-Interfaces können neurologische Daten erspähen und potenziell Gehirnaktivitäten manipulieren. Schützt uns das Grundgesetz vor der Cyberpunk-Dystopie? Wenn Brain-Computer-Interfaces (BCI) künftig unser Privat- und Intimleben steuern, müssen nicht nur im physischen Sinne sicher sein, sondern auch ihre Vertraulichkeit, Integrität und Verfügbarkeit als IT-Systeme gewährleisten. Angriffe auf BCIs, die neurologischen Daten erspähen, Gehirnaktivitäten manipulieren oder das BCI außer Betrieb setzen, sind bereits heute denkbar. Aus dem Grundgesetz ergeben sich zwar Schranken und Schutzpflichten, vor allem im Bereich der Privatheit, informationellen Selbstbestimmung und körperlichen Integrität. Allerdings werfen BCIs neue Probleme auf, z. B. wenn es um Fragen der mentalen Integrität, Autonomie oder Identität geht.

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Metadaten
Author:Michael Kolain, Carolin Kemper
Document Type:Public lecture
Language:German
Year of Completion:2021
Date of first Publication:2021/12/29
Publishing Institution:Deutsches Forschungsinstitut für öffentliche Verwaltung
Contributing Corporation:Chaos Computer Club e.V.
Release Date:2022/01/28
Documents of the German Research Institute for Public Administration (FÖV):Vorträge auf weiteren Veranstaltungen für Praktiker
Licence (German):License LogoUrheberrechtlich geschützt