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- Lehrstuhl für öffentliches Recht, insbesondere allgemeines und besonderes Verwaltungsrecht (Univ.-Prof. Dr. Jan Ziekow) (37)
- Lehrstuhl für Öffentliches Recht, insbesondere deutsches und europäisches Verwaltungsrecht (Univ.-Prof. Dr. Ulrich Stelkens) (35)
- Lehrstuhl für Politikwissenschaft (Univ.-Prof. Dr. Stephan Grohs) (30)
- Lehrstuhl für Öffentliches Recht, Staatslehre und Rechtsvergleichung (Univ.-Prof. Dr. Dr. h.c. Karl-Peter Sommermann) (28)
- Lehrstuhl für Öffentliches Recht, insbesondere Europarecht und Völkerrecht (Univ.-Prof. Dr. Wolfgang Weiß) (26)
- Lehrstuhl für Volkswirtschaftslehre, insbesondere Wirtschafts- und Verkehrspolitik (Univ.-Prof. Dr. Dr. h.c. Andreas Knorr) (10)
- Lehrstuhl für Informations- und Kommunikationsmanagement (Univ.-Prof. Dr. Bernd W. Wirtz) (8)
- Lehrstuhl für Personal, Führung und Entscheidung im öffentlichen Sektor (Univ.-Prof. Dr. Michèle Morner) (3)
- Lehrstuhl für Öffentliche Betriebswirtschaftslehre (Univ.-Prof. Dr. Holger Mühlenkamp) (3)
- Lehrstuhl für Sozialrecht und Verwaltungswissenschaft (Univ.-Prof. Dr. Constanze Janda) (2)
Besprechung von EuGH, Urteil vom 28.11.2023, Rs. C-148/22, OP / Commune d’Ans, ECLI:EU:C:2023:924
Der EuGH erweitert seine Rechtsprechung zur Vereinbarkeit von Neutralitätsregelungen am Arbeitsplatz privater Arbeitgeber mit dem Schutz vor Diskriminierung wegen der Religion nach der RL 2000/78 auf öffentliche Arbeitgeber. Der EuGH verstetigt seine Rechtsprechung zur unmittelbaren und mittelbaren Diskriminierung, räumt den Mitgliedstaaten jedoch einen großen Wertungsspielraum für die Einführung und Ausgestaltung von Neutralitätsregelun-gen ein und verzichtet auf das Erfordernis eines „wirklichen Bedürfnisses“. Das Urteil stellt das erste höchstrichterliche Urteil in Bezug auf die öffentliche Verwaltung dar und lässt eini-ge Schlussfolgerungen für den öffentlichen Dienst in Deutschland zu. Hiernach kann die bis-herige deutsche Rechtsprechung zu Neutralitätsregelungen im öffentlichen Dienst, primär in Bezug auf sog. Kopftuchverbote, grundsätzlich beibehalten und weiterentwickelt werden.
Der Zeitschriftenartikel geht explorativ der Fragestellung nach, welche Perspektiven junge Menschen in Thüringen auf den öffentlichen Dienst haben, insbesondere als potenzielle Be-schäftigte. Bei einer partizipativen Veranstaltung im Rahmen des Jugend-Checks Thüringen wurde eine Befragung junger Menschen durchgeführt. Die Befragungsergebnisse werden vor dem Hintergrund der Personalentwicklung im öffentlichen Dienst und den Reaktionen des Thüringer Gesetzgebers zur Steigerung der Attraktivität des öffentlichen Dienstes dargestellt. Diese geben einen Einblick in die Wünsche und Vorstellungen junger Menschen als potenziel-le Beschäftigte. Die Ergebnisse können Hinweise darauf geben, was eine zielgerichtete und wirkungsvolle Ansprache junger Menschen erleichtern und die Attraktivität des öffentlichen Dienstes steigern kann.
Der Beitrag beschreibt das Konzept der Aufgabenorientierung, die als Werkzeug zur Errei-chung einer krisenfesten und resilienten Arbeitsweise in der öffentlichen Verwaltung dienen kann. Inhaltlich bedeutet dies, mithilfe einer Aufweichung der Linienorganisation aktuellen Herausforderungen der Verwaltung besser gerecht zu werden und die Handlungsfähigkeit der Verwaltung in einer von multiplen Krisen und raschen Veränderungen geprägten Gegen-wart zu erhalten. Es werden Beispiele aus OECD-Staaten vorgestellt, in denen Elemente von Aufgabenorientierung erprobt worden sind. Potenzialen einer verbesserten Koordination und Kooperation sowie einer verbesserten Handlungsfähigkeit und Flexibilität steht gegen-über, dass Aufgabenorientierung voraussetzungsreich ist und von allen Beteiligten einen ho-hen Grad an Mitwirkungsbereitschaft verlangt. Für die zukünftige Bearbeitung des Themas sind neben einer vertieften rechtlichen Analyse empirische Erhebungen im Rahmen von Pilotprojekten unabdingbar.
Das Projektteam hat sechs Umweltregelungen exemplarisch in Bezug auf die Kosten und Nutzen untersucht, die sich für die Wirtschaft sowie die Gesellschaft und Umwelt ergeben. Dabei handelte es sich bei den meisten Regelungsanalysen nicht um eine gesamtwirtschaft-
liche Kosten-Nutzen-Analyse der Effekte. Vielmehr wurden vorwiegend die direkten Effekte beleuchtet. Diese Analysen stellen damit einen ersten Schritt in Richtung einer ausbalancier-teren und breiteren Diskussion über Kosten und Nutzen von Umweltregelungen dar.
Evaluation des Dienstleistungsauftrags "Initiative Bürgerdialog Stromnetz - Projektphase ab 2020"
(2024)
Das FÖV hat von 2020 bis 2024 im Auftrag des Bundesministeriums für Wirtschaft und Klima-schutz den Bürgerdialog Stromnetz evaluiert. Der Bürgerdialog Stromnetz ist eine Initiative, die mit einer Vielzahl von Formaten über den Stromnetzausbau und über die bestehenden Beteiligungsmöglichkeiten informiert. Das FÖV hat alle durchgeführten Formate und Aktivitä-ten wissenschaftlich in Bezug auf deren Zielerreichung und Wirksamkeit evaluiert. Bei dieser Evaluation integrierte das FÖV sowohl begleitende als auch ex-post-Elemente. Auf der Grund-lage eines übergeordneten Wirkmodells wurden die intendierten und nicht-intendierten Aus-wirkungen aller umgesetzten Maßnahmen hypothesen- und indikatorengestützt erfasst und untersucht. Methodisch bediente sich das FÖV bei der Bearbeitung der Evaluationsaufgaben aus dem gesamten Spektrum der qualitativen und quantitativen Methoden der empirischen Sozialforschung und verschränkte diese im Sinne eines integrativen „Mixed Methods“-An-satzes miteinander.
Jahresbericht 2024
(2024)
Die Studie analyisiert die Anwendungs- und Nutzungsumstände der Open Data-Plattform GovData, der Plattform für offene Verwaltungsdaten in Deutschland. Die Ergebnisse geben Einblicke in die Nutzergruppen, Zwecke der Nutzung, Herausforderungen im Rahmen der Nutzung und Weiterverwendung, Anforderungen an die offenen Verwaltungsdaten sowie offene Bedarfe hinsichtlich des Datenangebots.