„Götter“-Dämmerung in Bayern? Gedanken zur Regierungsbildung nach der Landtagswahl
- Die Würfel sind gefallen; das bayerische Volk hat gewählt. Nach dem (vorläufigen) amtlichen Endergebnis der Landtagswahl steht fest: die CSU verliert ihre absolute Mehrheit. Die Wählerinnen und Wähler zwingen die Partei in eine Koalition. Freilich sind auch andere „Farbenspiele“ ohne die CSU (theoretisch) möglich. Sicher ist zunächst nur: Der Himmel Bayerns ist, wie seine Landesfarben (Art. 1 Abs. 2 der Verfassung des Freistaates Bayern – BV), auch nach der Wahl noch „Weiß und Blau“. Im Zuge der Regierungsbildung könnten gleichwohl „dunkle Wolken“ aufziehen. Wie also geht es weiter? Insbesondere: Wie lange haben die Parteien Zeit, eine stabile Regierung zu bilden? Oder ließe die Bayerische Verfassung notfalls auch eine Minderheitsregierung zu?
Author: | Thomas Kienle |
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URL: | https://www.juwiss.de/86-2018/ |
Parent Title (German): | JuWissBlog, 16.10.2018 |
Document Type: | Contribution to online periodical |
Language: | German |
Year of Completion: | 2018 |
Date of first Publication: | 2018/10/16 |
Publishing Institution: | Deutsche Universität für Verwaltungswissenschaften |
Release Date: | 2019/09/16 |
Online-Document?: | Ja |
Issue: | 86-2018 |
Documents ordered by chairs: | Lehrstuhl für Verwaltungswissenschaft, Staatsrecht, Verwaltungsrecht und Europarecht (Univ.-Prof. Dr. Mario Martini) |
Access Rights: | Frei zugänglich |
Licence (German): | Creative Commons - CC BY-NC-ND - Namensnennung - Nicht kommerziell - Keine Bearbeitungen 4.0 International |