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The present paper examines the implications of the crisis in Italy by focusing on the reform of the labour marked adopted in June 2012. The aim is to analyse the reform as a particular step in the (re-)production fo hegemony in the Italian context. Drawing on the Cultural Political Economy approach, the paper investigates the interplay of discursive an material factors at the basis fo the economic imaginaries put forward by the reform. Main prelimanary findings point out some major discrepancies between the declared economic imaginaries with their attached objects of interventions and the effective changes introduced by the reform. As a result, despite the large hegemonic consensus achieved on the principles and priorities of the reform, both the interests of the capital and the labour fraction turn out to be disappointed by its outcome.
Der Forschungsbericht von Gisela Färber und Richard Hermanowski beschreibt und analysiert die Entwicklungen im öffentlichen Dienst seit der deutschen Vereinigung. Vor dem Hintergrund veränderter politischer, wirtschaftlicher und gesellschaftlicher Rahmenbedingungen zeigt Hermanowski anhand der amtlichen Personalstatistik, besoldungs- bzw. tarifrechtlicher Entgelttabellen sowie Haushaltsdaten der Gebietskörperschaften, wie sich Beschäftigungssystem und -verhältnisse im öffentlichen Dienst seither veränderten. Er analysiert, dass viele Reformen der vergangenen 26 Jahre nicht nur der tradierten Logik des Beschäftigungssystems des öffentlichen Dienstes widersprechen, sondern auch die Position der öffentlichen Arbeitgeber auf dem Arbeitsmarkt geschwächt haben. Gisela Färber greift diese Bestandsaufnahme auf, beschreibt die aktuell drängendsten Probleme des öffentlichen Dienstes und zeigt Forschungsbedarfe auf, die zur Lösung der Probleme beitragen. Sie unterstreicht die Notwendigkeit interdisziplinärer Forschung über und für den öffentlichen Dienst und regt die Schaffung einer dauerhaften Forschungs- und Dateninfrastruktur hierfür an.