Refine
Year of publication
Document Type
- Article (67)
- Part of a Book (28)
- Book (8)
- Working Paper (8)
- Contribution to online periodical (5)
- Contribution to a Periodical (5)
- Review (3)
- Conference Proceeding (1)
- Doctoral Thesis (1)
- Interview (1)
Is part of the Bibliography
- no (128)
Keywords
- COVID-19 (1)
- Corona-Virus (1)
- Experiment (1)
- Experiments (1)
- Gesundheitsämter (1)
- Innovation (1)
- Innovationslabore (1)
- Krisenmanagement (1)
- Nutzerorientierung (1)
- Public Administration (1)
Institute
- Lehrstuhl für vergleichende Verwaltungswissenschaft und Policy-Analyse (Univ.-Prof. Dr. Michael Bauer) (128) (remove)
The methodology of experiments has been slow to garner a following in public administration (PA), a scientific discipline that exhibits a high degree of methodological conservatism over time (Perry 2012). Our re-view takes stock of the experimental research agenda so far. Examining all articles that appeared between 1990 and 2013 in the fifteen most cited journals in the field of ‘Public Administration’, we analyze the range of experimental PA research with regards to their coverage of ex-perimental methods and research designs applied, but also with a view to their contribution to the development of an experimental research agenda. Based on the finding that PA not only experiences a general dearth of experimental research, but also a limited scope with regard to the variety of experimental designs and research questions tackled, we assess the potential benefits from that methodological advancement and outline approaches for prospective research.
International Bureaucracy
(2016)
Im Rahmen des Projekts FUGATUS wurden Mitarbeiter*innen deutscher Kommunalver-waltungen zur Situation während und nach der gestiegenen Fluchtmigration seit Sommer 2015 befragt.
Dieser Werkstattbericht liefert einen ersten Überblick über die deskriptiven Ergebnisse der Befragung sowie daraus abgeleitete Handlungsempfehlungen. Trotz vermehrter personeller Maßnahmen wie Einstellungen und Arbeitszeitaufstockungen bestand im Sommer 2015 und den Monaten danach eine starke Arbeitsbelastung der Mitarbeiter*innen. Jedoch überwiegt die Einschätzung, dass die Herausforderungen gut gemeistert wurden. Die Befragten berichten von einer starken organisatorischen Anpassungsfähigkeit in ihren Behörden, auch wurden gängige Empfehlungen zur kommunalen Integrationsarbeit mehrheitlich umgesetzt. Vernetzungen wurden stark vorangetrieben, wobei die Zusammenarbeit nach mehrheitlicher Einschätzung am besten funktioniert, wenn sie formal organisiert wird mit klaren Zuständig-keiten sowie der Einbindung mehrerer Personen und der Leitung. Die behördeninterne Zusammenarbeit wird überwiegend als gut beschrieben. Die bedeutende Rolle von Ehren-amtlichen bei der Bewältigung der Situation sticht heraus. Wissensmanagement in Form von Dokumentationen ist noch nicht selbstverständlich, überwiegend aus Zeitmangel. Wenn Dokumentationen existieren, können andere allerdings bei der Mehrheit der Befragten darauf zugreifen. Auch ist das Personal mit der Expertise zur Fluchtmigration häufig noch in der Behörde und könnte bei Bedarf reaktiviert werden. Die meisten Befragten beschreiben sich als offen und empathisch gegenüber Geflüchteten und sind der Meinung, dass sowohl sie als auch ihre Behörde aufgeschlossener geworden sind.
Kommunen und COVID-19
(2020)
Im April 2020 fand eine umfangreiche Befragung von Mitarbeiter*innen der deutschen Kommunalverwaltung – einschließlich der Gesundheitsämter – zur aktuellen Lage im Kontext der COVID-19 Pandemie statt. Die Ergebnisse dieser Umfrage zeichnen ein erfreuliches Bild. Die Befragten halten ihre eigenen Behörden für leistungs- und innovationsfähig und gehen davon aus, dass die Kommunen die Herausforderungen gut bewältigen werden. Interne und externe Strukturveränderungen wie Personalumschichtungen und Intensivierung der Ko-ordination innerhalb der Verwaltungen sowie mit den relevanten gesellschaftlichen Gruppen ermöglichen es den Kommunen, handlungsfähig zu bleiben. Dennoch benötigen sie sowohl finanzielle Unterstützung, da Einnahmen wegbrechen, als auch Hilfen beim Ausbau ihrer digitalen Infrastruktur sowie bei der Umsetzung der neuen Regelungen, beispielsweise im Gesundheitsschutz und bei der kommunalen Bereitstellung von Kinderbetreuung. Weitere Herausforderungen bestehen im kommunalen Kommunikationsmanagement, da die An-forderungen an die Sammlung und umgehende Weiterleitung relevanter Informationen in einer Vielzahl von Bereichen gestiegen sind.
The Covid-19 pandemic constitutes a veritable capacity test for local administrations in Germany and Austria. Based on a survey among systematically sampled Austrian (n=130) and German (n=517) employees of local public administrations, the article taps into the perceptions of how the bureaucracies in the two federal states coped with the challenges emerging at the early stage of the crisis. As it turns out, in the administratively well-equipped and—in comparison to disastrous situations elsewhere—mildly hit countries, local administrations did fine—even growing beyond themselves. Key to a higher probability of coping well with Covid-19 appears to be an intelligent administrative networking strategy. Five tentative lessons are drawn on what—at this early stage—can only constitute an incomplete picture taken from a fluid context.
Policy Dismantling
(2013)