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The market for voluntary carbon offsets, i.e. those outside the strictly regulated Kyoto framework for tradable carbon emission permits, is growing with a vengeance. With only six such organisations in the business in 2000, their number has virtually skyrocketed to more than 232 commercial as well as not-for-profit outfits today – the vast majority of which entered the trade only after 2005. This trend has not eluded the world of commercial aviation. By contrast, starting in the early millennium years, voluntary carbon-offsetting schemes were appeared to have become a serious concern for the top management of some of the world’s leading airlines. Carriers as diverse as Air Canada, British Airways, Ethiopian Airways, Qantas (incl. its subsidiaries QantasLink and Jetstar), Continental, Cathay Pacific, Japan Air Lines, Air France/KLM, the SAS Group, EasyJet and Virgin Blue, to name just a few, then began to actively encourage their passengers to pay for the ‘neutralising’ services of select carbon offset providers on top of the ticket price whenever they book a flight. Finally, also some large online travel agencies such as Expedia and Travelocity as well as leading car rental companies (AVIS) opted to invite their customers to purchase carbon offsets. However, as this chapter will demonstrate, both the economic efficiency and ecological effectives of voluntary carbon offsetting as a tool to address the challenge of climate change appear very limited.
Der Straßengüterverkehr ist das Rückgrat des Warenaustauschs im Europäischen Binnen-markt, denn der überwiegende Teil der in Europa gehandelten Waren wird allen politischen Bekenntnissen zur Verlagerung auf die Schiene zum Trotz nach wie vor per Lkw transportiert. In dieser Branche kommt es jedoch, auch angesichts des starken Wachstums der letzten Jahre, zunehmend zu Verwerfungen. Vordergründig wird über das Problem des Fahrerman-gels diskutiert, der sich nicht nur in Westeuropa, sondern mittlerweile sogar in den osteuro-päischen Staaten bemerkbar macht. Im Hintergrund stellt sich aber die Frage, ob die Prinzi-pien des Binnenmarkts - insbesondere die Dienstleistungsfreiheit - und die Wettbewerbs-situation auf den nationalen Transportmärkten noch kompatibel sind.
Nordkorea ist eine der letzten verbliebenen Zentralverwaltungswirtschaften der Welt. Das Regime überstand selbst den wirtschaftlichen und politischen Kollaps der Sowjetunion – seines damaligen Haupthandelspartners - nicht nur politisch unbeschadet, sondern auch, zumindest offiziell, ohne grundlegende Änderungen am bestehenden Wirtschaftssystem - wenn auch um den Preis eines schweren Anpassungsschocks, der sich Mitte der 1990er auch in einer schweren Hungersnot manifestierte. Außenpolitisch befindet sich das Land seit Ende des Koreakrieges (1950-1953) offiziell noch immer im Kriegszustand mit Südkorea. Abgeschlossen wurde am 27. Juli 1953 vom Chinese-North Korea Command (der Korea-nischen Volksarmee und der Freiwilligenarmee des Chinesischen Volkes) und dem United Nations Command (der multinationalen Militärstreitmacht unter Führung der USA, die im Koreakrieg auf Seiten Südkoreas kämpfte) lediglich ein Waffenstillstandsabkommen als Zwischenschritt zu einer noch immer nicht erreichten abschließenden Friedensvereinbarung. Mit Beginn des Koreakriegs am 25. Juni 1950 wurde Nordkorea wirtschaftlichen Sanktionen unterworfen, die seither nicht aufgehoben wurden. Das damals von den USA verhängte Handelsembargo wurde nach dem Ausstieg Nordkoreas aus dem Atomwaffensperrvertrag im Januar 2003 und der (offiziellen) Aufnahme eines eigenen Nuklearwaffenprogramms durch mehrere Resolutionen des Sicherheitsrates der Vereinten Nationen zwischen 2006 und 2017 erheblich ausgeweitet. In den letzten beiden Jahren ließ sich jedoch gewisse politische Annäherung zwischen Nord- und Südkorea beobachten, die nicht zuletzt auf die Bereitschaft Donald Trumps zurückzuführen ist, als erster US-amerikanischer Präsident ein Gipfeltreffen mit einem Staatsoberhaupt Nordkoreas zu absolvieren, das am 12. Juni 2018 in Singapur stattfand; ein Folgegipfel wird derzeit auf höchster diplomatischer Ebene vorbereitet. Zugleich haben sich die offiziellen Kontakte zwischen den Staatsoberhäuptern Nordkoreas und Südkoreas deutlich intensiviert. Sichtbare Ergebnisse waren deren gemeinsame Panmunjom-Erklärung vom 27. April 2018 sowie die gemeinsame Erklärung von Pjöngjang vom 19. September 2018. In beiden Dokumenten wurde neben der Entnuklearisierung der koreanischen Halbinsel, der Aufstellung gesamtkoreanischer Mannschaften bei wichtigen internationalen Sportwettbewerben und der gemeinsamen Bewerbung um die Sommer-olympiade 2032 auch der Ausbau der wirtschaftlichen Zusammenarbeit vereinbart. Demgegenüber scheinen sich die wirtschaftliche und humanitäre Lage Nordkoreas kontinuierlich weiter zu verschlechtern. So warnte die Regierung im Februar 2019 die Vereinten Nationen vor einer anstehenden Hungersnot und erklärte, dass dem Land 1,4 Millionen Tonnen Nahrungsmittel benötige. Zugleich wurden die der Bevölkerung zugeteilten Essensrationen von 550 Gramm pro Tag auf nur mehr 300 Gramm nahezu halbiert. Vor diesem Hintergrund widmet sich die vorliegende Abhandlung dem Wirtschaftssystem und der wirtschaftlichen Entwicklung Nordkoreas.
National immigration policies increasingly meet with fierce political resistance from lower levels of government, in particular municipalities. Amongst industrialized countries, the USA and Germany are probably the most extreme examples. In the USA, a growing numbers of subnational entities, including some of the country’s largest cities, openly refuse to cooperate with federal immigration authorities. In retaliation, the Trump administrations has threatened several of these so-called ‘sanctuary cities’ to claim back past and to withdraw further federal funding from a number of jointly funded programs. Several court cases in this matter are pending. In stark contrast, an increasing number of German municipalities – labelled by the author as ‘non-sanctuary cities’ - have sought from their respective state governments a formal limitation of migration inflows into their territory, citing an overload on critical local administrative and not least housing resources. This paper contributes to the pertinent literature on multi-level governance in the area of immigration, first, by applying the economic theory of fiscal federalism to identify the theoretically appropriate level of government for defining and enforcing immigration policy. Second, the phenomenon of ‘sanctuary cities’ vs. ‘non-sanctuary cities’ and their potential impact on the design and enforcement of national immigration policies will be analyzed.